Seelensachen 31 * Warum? Wie schaffst du es dich zu motivieren?*
#diefreitagsfragerei ist inzwischen eine wunderbare Institution auf Instagram für euch (so empfinde ich es) und für mich (da weiß ich es ganz sicher!) geworden. Warum? Es macht mir einfach unheimlich Spaß und gerade denke ich mir gar keine eigenen Fragen aus, sondern schöpfe aus dem großen Topf eurer Fragen, die ihr im Dezember in den Kommentaren hinterlassen habt.
„Wie schaffst du es, dich immer wieder zu motivieren? Für Pflicht und Kür? Diese Frage kam von Sabine @bornsabine und hat mich diese Woche extrem angesprochen.
So halte ich es übrigens auch, ich lese mir eure Fragen durch und gucke einfach, worauf mein Bauchgefühl anspringt. Ich habe die letzte Zeit nämlich gemerkt, dass ich dann am besten darüber schreiben kann, wenn es ein Thema bei mir ist, das etwas in mir zum Klingen bringt.
„Wie“ oder „Warum“
„Wie?“, war die Frage. „Warum!“ ist mir da als erste Antwort in den Sinn gekommen und deshalb war ich auch so frei, die Frage ein bisschen in diese Richtung zu lenken.
Denn meine Motivation ist das „Warum“ und das wiederum lässt mich dann das „Wie“ definieren.
Das „Warum“ kann aber ganz schön gut vergraben sein, auf dem eigenen Lebensweg verloren gehen oder auch zurückbleiben. Vielleicht hast du dich auch noch nie näher damit beschäftigt und bist jetzt ganz überrascht von dieser Frage.
Was antwortest du, wenn ich dir folgende Fragen stelle:
Warum stehst du morgens auf?
Was lässt dich auch bei wirklich großen Herausforderungen die Pobacken zusammenkneifen und weiter machen?
Was veranlasst dich, wenn du wirklich zu tiefst verletzt oder verlassen wurdest, die zu schütteln und wieder aufzustehen?
Warum!
Mein „Warum“ war jahrelang meine Familie, die Gesellschaft, also eigentlich alles außer mir selbst. Ich hatte mich so konditioniert und bin damit zwar zurechtgekommen, habe aber immer den eigentlichen Sinn dahinter gesucht. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber der konzentrierte Blick nach außen hat mich hauptsächlich von meinem eigentlichen „Warum“ abgelenkt: ICH SELBST“.
In mir war ein ganz großes Missverständnis angelegt und genährt worden: ich hatte nicht erkannt, dass ich einfach sein darf und nicht nur etwas wert bin, wenn ich leiste, gut für andere sorge und ein wertvoller Teil der Gesellschaft bin. Ich hatte mir das nicht gestattet, war sogar der Meinung, dass ich eigentlich recht überflüssig sei und so bin ich auch mit mir umgegangen.
Ich hatte das richtig festgestampft in mir und das Ablenken hat auch super funktioniert: denn wenn frau für ihre Familie sorgt, dazu noch finanzielle Mitversorgerin ist, sich ehrenamtlich engagiert, dann wirkt das nach außen ziemlich perfekt und richtig.
Konzentration auf die Umwelt
Was passiert aber, wenn deine Kinder oder Projekte eigenständig, erwachsen oder abgeschlossen werden können und du nicht mehr an erster Front gebraucht wirst? Wenn dein Mann irgendwann nach Hause kommt und dir mitteilt, dass er seine Gefühle ab sofort einer anderen schenkt?
Wenn dein Arbeitgeber mal wieder umstrukturiert und du nun an der Reihe bist und entlassen wirst?
(ACHTUNG: das sind alles Beispiele, die ich schon in meinem Umkreis erlebt habe, wer das auf mich bezieht: viel Spaß damit ;-))))))!)
Was ist dann deine Motivation am nächsten Tag doch wieder aufzustehen?
Inzwischen bin ich soweit und sage laut und deutlich: ICH SELBST!!!!
Was kann ich überhaupt beeinflussen?
Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Selbstfürsorge, denn es gibt grundsätzlich nämlich wirklich ganz wenig, was durch einen selbst beeinflussbar ist:
Meine eigenen Gefühle und meine Verhaltensweisen, also wie ich auf Einwirkungen von außen reagiere.
Alles andere liegt nicht in deiner Hand und die zigmillionen Möglichkeiten, die dein Gegenüber ins Spiel bringen kann, auf die kannst du nicht immer vorbereitet sein.
Oft wirst du regelrecht vom Glauben abfallen, weil das, was dein Mitmensch so von sich gibt, so gar nichts mit deinen Werten und Lebensansichten zu tun hat.
Jeder hat seine eigene Wahrheit, dazu kommt noch, dass auch die Wahrnehmungen auf Grund der Konstitution oder Lebensgeschichte eine ganz andere ist……also wie soll das (immer) funktionieren?????
Mein „Warum“ habe ich für mich geklärt und dann ist es mit meiner Motivation ganz einfach.
Wie kann ich mir das schönste Leben schaffen, das ich mir nur vorstellen kann?
Damit habe ich mich die letzten Jahre beschäftigt und kann jetzt sagen #lovemylife und #lovemyjob.
Also zusammengefasst: Ich liebe jeden einzelnen Tag, egal, wie gut sich das Positive zu verstecken versucht.
Meine Motivation
Das hat Isa (@_isa_mein.blickwinkel) so wunderbar auf den Punkt gebracht:
Meine Motivation sind entweder die Freude am Tun oder weil ich finde, dass es das Ergebnis wert ist!
Ich habe für mich die Freude am Tun entdeckt, weil das, was ich mache, mit meinen persönlichen Lebenszielen zu tun hat. Das war ein langer Weg und ich stecke auch noch mittendrinnen. Es gibt Tage, da glaube ich mir selbst nicht und bin dann z. B. die aufmerksamste Leserin meiner Seelensachen.
Ergänzend dazu hat (@through_natalie_evas_eyes) geschrieben:
Motivation ist eindeutig intrinsisch (von innen her, aus eigenem Antrieb; durch in der Sache liegende Anreize bedingt). An manchen Tagen zeigt sie sich mehr, an anderen weniger.
Natürlich liegt Madame Motti manchmal auch grummelnd im Bett, genau immer dann, wenn das Leben zu viele Herausforderungen bereithält und du denkst: „Boah, warum denkt jeder, dass ich immer „ICH“ schreie, selbst dieses, dieses…..,dieses Leben ;-)))))))!“
Was mir dann hilft: ich ziehe mich zurück, gebe diesem Gefühl nach und sorge gut für mich, schaue nach, was mein Notfallkofferso zu bieten hat und lasse es zu. Es überrascht mich immer wieder, meistens ist es am nächsten Tag wieder besser und es ist mir ein Leichtes, sogar die Dinge nachzuholen, die für mich unüberwindbar schienen.
Indem ich es nicht als Pflicht und Kür sehe (colli_ulli).
Das finde ich eine wunderbare Antwort. Das gelingt mir auch meistens gut, allerdings gibt es einfach Aufgaben, die ich gar nicht als Pflicht sehe und wiederum Erlebnisse, die für mich unter die Kategorie Pflicht fallen. Das ist immer dann der Fall, wenn ich mir zu viel auflade bzw. das Leben mal wieder ein bisschen „Action“ für mich eingeplant hat.
Ich finde das menschlich und deshalb auch gar nicht schlimm, genieße es aber sehr, wenn ich selbst beim Bad-Putzen eine wahnsinnige Erfüllung finde (könnte gerne öfters der Fall sein ;-)))))).
Sinnvoll oder Unsinn?
Leicht fällt die Motivation immer dann, wenn „ich weiß, wozu es gut ist. Brenzlig wird’s bei mir bei unsinnig erscheinenden Dingen; da warte ich tatsächlich bis zum Schluss und der Zeitdruck schafft die Motivation.“ (@sommersonnenschein72).
Oh ja, das kenne ich nur zu gut und kann ich genauso unterschreiben. Generell sollte man dann vielleicht mal überlegen, ob man sich solche Aufgaben oder Herausforderungen vom Hals schaffen kann. Funktioniert das nicht und man findet auch keinen, an den man diese delegieren kann (was ich als Unsinn empfinde, ist vielleicht wirklich sinnvoll für den anderen), gibt es noch die Möglichkeit das Gespräch zu suchen: Ob das funktioniert, da bin ich selbst gerade am Austesten ;-))))))).
Was tun, wenn die Pflicht wirklich wirklich schwer fällt?
„Belohnungen (@lima.antmansky + fashion_over40).
Sich feiern für bestandene Herausforderungen, egal, ob es das Bügeln oder eine bestandene Prüfung ist. Ja warum denn nicht!
„Sich dem Positiven daran bewusst werden (@chrissywa1969)!“
Frage dich: „Wofür ist es gut? Kannst du der ganzen Geschichte etwas Positives abgewinnen, egal wie anstrengend und schwierig sie erscheint?
Regelmäßige Pausen, in denen ich dann feststelle, was ich alles schon gewuppt habe (@neuezeiten + @notperfectbutdivine + @mumvono).
Pflicht und Kür in Balance und auch gleich gewichtet ist hier meine persönliche Ergänzung dazu. Denn dann macht mir selbst der riesengroße Haushalts-Rock’n’Roll Spaß, weil ich nicht in der Leistungsfalle stecke, sondern mir genügend Raum für mich gönne.
Dafür arbeite ich gerne auch am Wochenende und feiere es so richtig, dass ich meistens Herrin über meine eigene Zeit bin.
„Einfach machen (@nicoellchen5 + @papierkram25).“
Das ist bei mir immer dann Programm, wenn es z. B. um die Steuer geht. Diese habe ich zwar auch schon teilweise abgegeben (YEAHHHHHHHH!!!!), aber ganz ohne Zuarbeiten geht es halt einfach nicht.“ Außerdem ist das Anfangen meist das Schwierigste“ (@muttertochter.ding), danach geht es dann!
„Der Pflicht nicht allzuviel Bedeutung beimessen.“
Hier hilft mir persönlich immer die Frage: „Was passiert, wenn ich es nicht tue? Wird jemand ernsthaft verletzt oder hat es Auswirkungen einer Sintflut gleichgestellt?“ Kann ich das alles mit „Nein“ beantworten, dann wird das Bad halt heute nur mal gesaugt und nicht gewischt, wenn meine TuEs-Liste wieder mal kein Ende haben möchte ;-))))
Die Hoffnung nicht aufgeben.
Es gibt Phasen im Leben, da scheint nichts, aber wirklich nichts passend zu sein: wenn du das so für dich empfindest, dann lies doch bitte gerne bei meiner Seelensache „Wendepunkt“ nach.
Um Hilfe bitten.
Diese Antwort ist mir noch in den Sinn gekommen. Ich denke ganz oft sind wir so in der Falle: „Ich MUSS das allein hinbekommen“gefangen. Um Hilfe bitten ist auch nicht leicht, aber es befreit, unterstützt und oft lassen wir uns auch zu viel aufladen, so dass wir da mal genauer nachsehen dürfen (Seelensache: Ausbildung zur Seiltänzerin)
Sein lassen.
Auch das ist mir in den Sinn gekommen. MUSS das wirklich gemacht sein, musst du wirklich auf jedem Elternabend gewesen sein (liebe Müttermafia, haltet euch zurück ;-))))? Wer sagt das denn, dass das so sein muss?
Ein Beispiel bei mir: Ich bin gerade wirklich mit SYLTGLÜCK beschäftigt, aber habe hier die Wahl, wie ich die Prioritäten setze. Die Welt geht nicht unter, wenn es in dieser Zeit einen Artikel weniger auf meinem Blog gibt.
„Sich der kleinen Herzhüpfereien bewusst werden, die neben der Herausforderung ja trotzdem noch da sind bzw. die man sich gut erhalten kann.“ (@tastenfee, ich habe das ein bisschen modifiziert ;-))))
Dankbarkeit und das Sichtbar machen, wie reich wir eigentlich beschenkt sind. Mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen.
Eine persönliche Challenge daraus machen oder einen Zeitrahmen setzen, innerhalb dessen ich unangenehme Dinge fertig haben möchte (@muttertochter.ding)
So habe ich das mit dem Ausmisten hinbekommen. Ich nehme euch mit, habe so (positiven) Druck und überfordere mich auch nicht dabei, weil die 15-Minuten-Einheiten gut für mich zu schaffen sind.
Diese sind gut auf ganz viele Bereiche übertragbar. Ich schaue da auch nicht nach rechts oder links, um mich zu vergleichen. Ich bin sehr interessiert daran, zu erfahren, wie andere solche Aufgaben wuppen, prüfe aber genau, was für mein Leben und für mich passt.
ES GIBT NICHT DEN EINEN WEG. ES GIBT NUR DEINEN WEG.
Zu guter Letzt
Whoop, whoop, was hat sich da aus dieser Frage entwickelt? Ich bin noch immer ganz geflashed und freue mich schon auf die nächste Frage. Das Schlusswort überlasse ich heute einer meiner ganz treuen Leserinnen:
Jeder Tag ist ein neuer Tag und hat es verdient, neu und motiviert gestartet zu werden. Dinge, die passiert sind, können nicht mehr geändert werden! Also, nicht zu oft zurückschauen.
Man ist dort, wo die Füße sind; nicht gestern, nicht morgen, sondern HEUTE!
Positiv sein und bleiben mit dem Wissen: das Leben ist schön und JETZT. (@coschcato)
Danke, Conny, dafür und das lasse ich jetzt auch einfach so stehen und nachwirken.
Hab einen guten Tag im HIER und JETZT.
Alltagsfeierliche Grüße
Bettina
P. S. Es gibt jetzt schon so einige Seelensachen: hier findest du eine Übersicht.
Liebe Bettina,
vielen Dank für Deinen Blog und die interessanten Fragen. Ich hatte ähnliche Erlebnisse wie Du in meiner Vergangenheit und kann mich daher sehr gut in vieles hineinversetzen. Daher fand ich auch diese Frage hier sehr interessant. Du schreibst unter anderem:
„Ich habe für mich die Freude am Tun entdeckt, weil das, was ich mache, mit meinen persönlichen Lebenszielen zu tun hat. Das war ein langer Weg und ich stecke auch noch mittendrinnen. “
Ich freue mich sehr für Dich, weil Du dadurch ja tatsächlich ein erfülltes Leben 2.0 begonnen hast!! Auch ich würde liebend gerne viel mehr kreativ sein, mehr schreiben, wer weiß, all dies auch zum Beruf machen. Jedoch gibt es hier auch eine Familie mit drei Kindern, die auf zwei Verdiener basiert. Daher kann ich mich nicht nur auf mich selbt konzentrieren und das Geld verdienen meinem Mann überlassen. Und wenn ich es könnte, würde ich es wahrscheinlich auch nicht wollen. Überspitzt gesagt meine persönliche Freiheit auf Kosten meines Mannes auszutragen, der dafür schön weiter ins Büro gehen darf. Entschuldige, das ist wirklich sehr überspitzt, ich möchte nicht angreifen, jeder lebt sein Familienmodell. Aber mich würde sehr mal die Rolle Deines Mannes interessieren, den erwähnst Du hier fast nie. Denn er macht es doch wahrscheinlich zum großen Teil möglich, dass Du Dein Lebensziel erreichen kannst. Ist es für ihn einfach? Schafft Ihr das easy als Familie zusammen? Wie gehst Du damit um?
Ich freue mich sehr sehr auf Deine Antwort, vielleicht hilft mir auch, mich für meine eigene Familie neu zu ordnen.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Hier müsste ich ganz ausführlich antworten und das geht auf diesem Weg leider nicht wirklich. Wenn du mehrere meiner Seelensachen gelesen hast, dann kennst du schon einen Großteil meiner Geschichte und weißt auch, dass ich über 20 Jahre auch auf Grund der gleichen familiären Situationen mit außerhäusig (in 2 Jobs) gearbeitet habe, bis ich gesundheitlich über meine Grenzen gegangen bin und krank wurde. Somit gab es hier eine Übergangszeit die von Sozialversicherung und Co. aufgefangen wurde, damit ich gesunden konnte. Monatelang war ich in der Klinik und mein Mann hat hier auch Unterstützung von Familienpflegerinnen, der Familie und Freunden bekommen.
Inzwischen trage ich wieder meinen Anteil am Familieneinkommen bei, nur mit dem Unterschied, dass das jetzt auch noch viel erfüllender ist, als es früher war, im Rahmen meiner gesundheitlichen Möglichkeiten.
Wir mussten einfach gemeinsam neue Wege gehen, die Rollenverteilung neu überdenken, die schwierigen Zeiten überstehen und auch Verantwortlichkeiten neu verteilen. Desweiteren die Definition wieviel Geld wirklich zum Leben notwendig ist und was als Luxus zu definieren ist und dadurch auch einsparbar zu Gunsten der Gesundheit. Neu sortieren und ausrichten, ohne den Partner oder die Familie zu vergessen, so haben wir das gemacht und machen es auch weiterhin.
Von meinem Mann schreibe ich deshalb hier nur so wenig (über Beruf und Co.), da er das genauso möchte ;-)))), genauso wie er meine Leistung (und ich seine ;-))) innerhalb und außerhalb der Familie schätzt und würdigt und wir so als Team Familie Alltagsfeierei die Herausforderungen des Lebens gemeinsam wuppen. Inzwischen achten wir auch darauf, dass jeder genug Zeit hat, sich auch mal nur um sich selbst zu kümmern.
Das hat natürlich auch mit dem Älterwerden der Kinder zu tun und das sich dadurch auch einiges verschiebt.
Wie du schon schreibst, jede Familie tickt anders und es fällt mal leichter und mal schwerer an einem Strang zu ziehen. Was allerdings immer wichtig sein sollte und auch richtig ist (das durfte ich die letzten Jahre auf die harte Tour lernen): gut auf die Gesundheit zu achten und darauf, dass man nicht nur funktioniert und leistet. Das man im Rahmen seiner Möglichkeiten für Auszeiten sorgt und das erfüllende Projekt Familie als Team angeht, modifiziert wann immer es nötig ist und ins Ungleichgewicht geraten ist und außerdem gut für sich sorgt.
Familie sollte auf den Schultern von beiden Elternteilen getragen werden und diese Verteilung haben wir die letzten Jahre stark angepasst.
Denn geht es dir gut, geht es auch deinen Lieben gut und alles fällt leichter. Wenn du ein Bedürfnis nach mehr Kreativität hast, dann schaffe dir Freiräume, auch wenn das erstmal unmöglich scheint. Schaut gemeinsam danach, was machbar ist, denn oft ist es so, dass Beschäftigungen die man gerne macht, dafür sorgen, dass du auch die Pflicht viel leichter rockst, da du einfach mehr Freude. Verabschiede dich vom Perfektionismus und überlege was du weglassen kannst, damit du Zeit dafür hast. Vielleicht gibt es die Möglichkeit ein Nebengewerbe anzumelden und das so auszutesten. Du bist Mom von drei Kids, schon das alleine kann ein Vollzeitjob sein. Mache dir das bitte immer bewusst und nimm deinen Mann mit in die Verantwortung, so wie du ihm bestimmt auch immer unterstützt.
So jetzt ist es doch etwas ausführlicher geworden ;-)))), hab einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße
Bettina
Liebe Bettina,
ups ! Da hast Du aber in ein Nest bei mir gestochen. Alle Dinge die im Moment permanent in meinem Kopf rotieren und ihn nicht zur Ruhe bringen. Im Moment schaffe ich es nur mit entsprechenden Medikamenten zu schlafen, was auf Dauer nicht gut ist.
hmmm, ich lese noch mal und muss mir überlegen. Wie ich das ändere oder ändern kann, so das es mir gut geht.
Aber eines kann ich schon beantworten. Warum ich morgens aufstehe ! Weil ich meinen Festangestellten Job noch ganz dringend benötige. Aber ein lächeln zaubert mir unsere Frieda morgens in mein Gesicht, wenn sie um meine Beine streicht, miaut und sich freut gestreichelt zu werden und Ihr Futter zu bekommen.
Danke für diesen tollen Artikel.
Liebe Grüße
Elke
Hallo Elke,
erst einmal Entschuldigung, dass ich so spät antworte. Du bist eine so tolle Frau und deshalb darfst du dich auch richtig gut um dich kümmmern. Ich hoffe wir haben bald die Gelegenheit nochmal persönlich miteinander zu sprechen. Bleib weiter auf deinem Weg, sei achtsam und gut zu dir.
Liebe Grüße
Bettina
Das ist sehr schön geschrieben von Dir ❤️ und @coschcato hat es auf den Punkt gebracht!! Bringt mir im Moment sehr viel Trost und Kraft, weiter zu nachen!! Danke dafür! ?
Liebe Bettina, ich danke Dir für diesen wundervollen Beitrag! Es ist so wichtig sich selber an die erste Stelle zu setzen. Liebe Grüße von einer stillen Leseren?
Guten Morgen Sandra,
vielen lieben Dank, dass du kurz mal „piep“ machst. Ich wünsche dir ganz viel Achtsamkeit dir selbst gegenüber.
Hab ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Bettina