Wochenendfeierei No 47-2021 * Vom chaotischen Organisieren, Sense8 und dem Schwarzen-wasauchimmer ;-))) *

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Was hat dich diese Woche glücklich gemacht?

Diese Frage stellt Denise von Frl. Ordnung jedes Wochenende auf ihrem Blog. Ich möchte diesen Rückblick als meine persönliche Wochenendfeierei zelebrieren und dir ein bisschen erzählen, was im Hause Alltagsfeierei so los war.

Eine sehr gut gefüllte Woche liegt hinter mir, in der ich wieder gut meine kreativ-chaotische Listen- und Kalenderführung austesten und perfektionieren konnte.

Ich arbeite mit mehreren Tools. Am Sonntag wird auf ein A4 Blatt alles aufgeschrieben, was mir in den Sinn kommt, was in der nächsten Woche erledigt werden muss. Auch kreative Sprudeleien haben dort Platz. Privat, für diealltagsfeierin.de oder auch beyoutiful-design.de, alles kommt da erstmal vom Kopf aufs Papier.

Eine Stütze ist mir der Zettel der vorangegangenen Woche , denn es bleibt immer etwas übrig und das ist für mich auch kein Problem, da ich einfach weiß, dass immer noch etwas zeitlich anders läuft als geplant.

Dann gibt es auch noch ein Blatt  #ohnezeitdruck/nicetohave, eine Seite für die Newsletter der kommenden Monate und eine #bigprojekte-Liste, die erstmal in verdaubare Stücke aufgeteilt werden muss.

Dreierlei

Außerdem habe ich einen Monatskalender, auf dem auf den ersten Blick die Contentplanung, Zoomcalls und andere Termine zu sehen sind und ganz zum Schluss einen gebundenen zeitlosen Kalender, in den alles geschrieben wird, was am jeweiligen Tag gerockt wurde und der auch Platz für ein paar Dankbarkeits- oder Hab-Ich-Gut-Gemacht-Gedanken Raum bietet. Manchmal brauche ich für einen Tag eine ganze Seite, manchmal schreibe ich z. B. vom 25.11 – 27.11 rein, so wie es sich für mich passend anfühlt.

Am Ende der Woche sind dann auf der ersten Liste meist 80 % erledigt, die restlichen 20 % sind dann in der nächsten Woche rockbar plus eben das, was neu dazugekommen ist.

Die alltagsfeierliche Kaffee- und/oder Teetasse

Eines der Projekte, das fast jeden Tag mal kurz mein Thema ist: die Kaffeetasse. Inzwischen weiß ich, dass es sogar Tassenpressen gibt, so dass ich die Tassen selbst produzieren könnte. Aber ist das realistisch? Die Investitionen dafür und vor allem auch der Zeitaufwand stehen da wahrscheinlich in keinem Verhältnis zueinander.

Des Weiteren habe ich noch eine Firma aufgetan, die sehr breit mit ihrem Angebot aufgestellt ist und dort habe ich auch schon eine Anfrage platziert, die aber nicht beantwortet wurde…kein gutes Zeichen, denn der Kundenservice muss von Anfang an passen.

Einige von euch hatten angemerkt, dass ihr euch eine andere Tassenform bei mir vorgestellt hättet, das funktioniert deshalb nicht, weil oft  einfach die geforderten Stückzahlen zu hoch sind (da müsste ich z. B. 250 Tassen ordern). Das geht als kleines feines Unternehmen (noch) nicht. Ein Risiko einzugehen ist okay, aber doch immer noch in einem realistischen Rahmen.

Mein alltagsfeierlicher Wochenrückblick No 47-2021 

Zwischen Schreibtisch und Fotoatelier ging es diese Woche hin und her. Den Auftakt machte meine Olla Podrida, ein spanischer Eintopf, der sehr gut zum vorgestellten Rotwein schmeckt. Und auch die Geschichte ist unterhaltsam. Lies gerne vorbei:

Der November neigt sich so langsam dem Ende zu und weil es gut ist, sich auf einige schöne Rituale in Ruhe vorbereiten zu können und die Rauhnächte auch wunderbar zum Novemberthema #nebelICH passen, hatBiggi uns nochmal das Räuchern und die Rauhnächte genau erklärt.

biggis Rauhnächte, wie du die Rauhnächte zelebrieren kannst, Rauhnachsset von herzfuehlen.de, diealltagsfeierin.de

Weil es auch ein paar Fragen zum Räuchern gab: Biggi hat hier ein kleines Video für dich gemacht, damit du das Räuchern mal live ansehen kannst.

Wir beiden planen auch einen Online-Zoom-Abend um gemeinsam mit euch die 13-Wünsche zu zelebrieren. Am 21. Dezember um 19:00 Uhr machen wir es uns zusammen gemütlich, sprechen über die 13 Wünsche und auch die Rauhnächte und nehmen uns dann die Zeit unsere Wünsche aufzuschreiben und vorzubereiten. Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann schreibe mir bitte eine Mail mit der Angabe deiner Adresse, du erhältst dann eine Rechnung über 9,99€. Kannst du nicht live dabei sein, gibt es den Zugang zur Aufzeichnung, so dass du das Ritual auch für dich selbst zelebrieren kannst.

Rauhnächte, von Ritualen, 13 Wünschen und dem Buch "Die Magie der Raunächte

Wenn du noch ganz neu in Sachen Räuchern bist und auch noch gar kein Räucherwerk Zuhause hast, gib das einfach kurz in deiner Mail an. Biggi schickt dir dann gerne eine kleine Räucherprobe zur Sonnenwende zu.

#zursacheplätzchen – der Dezember-Newsletter erscheint am 04.12.2021

Der Content für den Newsletter steht und wird jetzt nur noch in die finale Form gebracht. Das wird ein bunter Dezember und ich freue mich schon mit dir die Advents- und Weihnachtszeit weihnachtsfeierlich zu zelebrieren.

Magst du schon das Thema für Januar wissen? Da wird es #allesaufanfang heißen und gerne darfst du mir schreiben, was dir dazu einfällt und welche Themen du gerne hier lesen möchtest.

Du willst selbst darüber schreiben? Bitte gerne, schreib mir deine Idee.

Granatsplitter, Weihnachtsbaeckerei, backen, Pralinenrezept, Konfektrezept, Plaetzchenrezept, Backen fuer Weihnachten, Schokolade, Halbbitter-Schokolade, Seelenfutter, mit Liebe gebacken, Rum, Rum-Aroma, Mandeln, Kekse, diealltagsfeierin.de, ue40

Granatsplitter – hier geht’s zum Rezept

Bist du schon angemeldet?

Und möchtest du noch vor allen anderen die Details wissen? Dann melde dich gerne für die pusteblumenleichte Monatspost an.

Jeder, der sich außerdem in der Newsletter-Mailingliste registriert hat, ist im monatlichen Lostopf und kann ein #alltagsfeierlicheüberraschungspost-Päckchen gewinnen, das auch immer das Monatsthema etwas aufgreift.

#diefreitagsfragerei

Bei #diefreitagsfragerei auf Instagram ging es diese Woche um, Achtung Trigger ;-))), den Black Friday.

#diefreitagsfragerei No 47-2021, Black Friday

Seit wann ist dieser Trend jetzt schon von der USA zu uns herübergeschwabbt? Das müssen schon so einige Jahre sein und ich habe das Gefühl, dass das Werben dafür jedes Jahr mehr und länger wird. Mir ist das definitiv zu viel.

Gerade wenn ich die vermeintlichen Rabatte von 40 – 70 % höre, fühle ich mich dezent vera****, denn wenn es wirklich eine solche Ersparnis ist, was verdient der Händler schlussendlich daran und mit welcher Rechtfertigung waren diese Preise vorher okay?

Oft wurden diese 70 % dann vorher draufgepackt oder du bezahlst sogar mehr als noch zwei Monate davor.

Oder der Händler platziert eines dieser Angebote, um so den Kunden dazuzubekommen, dass er noch weitere Artikel kauft, die dann in der Summe wieder für eine gute Gewinnspanne sorgen.

Ich habe damit aber noch ein ganz anderes Problem. Mir gefällt diese Wühltisch-Energie nicht, die da quasi frei Haus mit dem Produkt geliefert wird. Das hat für mich nichts mehr mit bewusstem Konsum zu tun, sondern mit „haben, haben, haben“, weil es ja so günstig ist.

Und auch der Händler, der das so anbietet, darfst sich darüber gerne mal Gedanken machen. Was für ein Klientel ziehst du dadurch an? Die Verhandler, Schnäppchenjäger und unter Umständen auch die, die lieber nehmen als auch mal was wertschätzend zu geben. Die dann auch nicht unbedingt freundlich bleiben, wenn etwas schief geht oder sie ent-täuscht sind und auf ihrem Kundenthron weitere Forderungen an dich stellen.

Auch für kleine Unternehmen ist das nicht zu realisieren, denn oft sind schon die Einkaufspreise ganz andere und somit ist auch bei der Rabattspanne (fast) nichts möglich.

Natürlich gibt es Menschen, die sich bewusst dann mal etwas gönnen können, was sonst nicht möglich wäre. Nur hat dieses Gönnen oft mit Marken zu tun, deren Mehrwert nicht durch die Qualität, sondern durch das Bezahlen des Namens erfüllt wird.

Sense8

Warum solche „Statussymbole“ auch wichtig sein könnten, dazu habe ich gleich eine Szene aus der Serie Sense8 im Sinn, die ich euch so auch gleich mal empfehlen kann.

„8 Menschen, die auf der ganzen Welt verteilt leben, stellen plötzlich fest, dass sie telepathisch miteinander verbunden sind. Die acht entdecken schließlich, dass sie eine Gruppe von der Art Homo sensorium (auch Sensates genannt) bilden: Menschen, die geistig und emotional miteinander verbunden sind, miteinander fühlen und kommunizieren können und ihr Wissen, ihre Sprache und ihre Fähigkeiten teilen. Sie bilden einen Cluster, dessen Mitglieder miteinander Kontakt aufnehmen können, wo auch immer sie sind. (Quelle: Wikipedia).

Einer von ihnen ist Capheus, der in Nairobi, Kenia, mit seiner an AIDS erkrankten Mutter in einer ärmlichen Hütte lebt. Er wird von der indischen Apothekerin Kala aus seinem Cluster „besucht“ und sie fragt ihn, warum er in seinem Zuhause auf diesen riesengroßen Fernseher wert gelegt hat. Er antwortet sinngemäß: „Wenn ich mir ein Bett kaufe, bin ich in dieser Hütte. Wenn ich mir ein Action-Movie ansehe, dann kann ich von hier flüchten.“

Unendlich viele Sichtweisen

Gestern hatte ich in der Story dieses, sehr deutliche, Zitat geteilt:

Für Leute mit weniger Geld sind Aktionen wie der Black Friday eine Gelegenheit, sich mal etwas leisten zu können. Ob so funktional wie ein Kühlschrank oder luxuriös wie teure Schminke. Hinter der moralischen Verdammung des Black-Friday-Konsums verbirgt sich häufig Klassenhass, mindestens jedoch peinlich verkürzte Konsum- und Kapitalismus-Kritik. (Hengameh Yaghoobifarah)

Dem kann ich für mich so nicht zustimmen und trotzdem wollte ich mit diesem Zitat zeigen, dass es eben so gut wie immer unendlich viele Seiten gibt, die wir betrachten könnten.

Das bringt nur eingeschränkt etwas, deshalb sage ich für mich; ich kann diese Marketingmaschinerie dahinter nicht leiden und deshalb habe ich z. B. auch schon eine langjährige Kooperation mit einer Marke beendet, die ich zwar von den Produkten her schätze, die mir aber mit ihren immer größer werdenden Rabattangeboten und dem von mir nicht gewünschten Hau-Drauf-Marketing nicht mehr gepasst hat. Die Produkte nutze ich auf Grund der guten Qualität noch immer und natürlich kaufe ich sie erstens dann, wenn ich sie brauche und zweitens kann ich davon ausgehen, dass da sowieso bald wieder ein „tolles Rabattangebot“ kommt ;-))).

Und ich habe ein Black-Friday-Angebot genutzt

Und auch weil meine Zwillingsladies Anfang Dezember Geburtstag haben, werden bestimmte Käufe dann in dieser Woche erledigt, das hat meine ehemalige innere Buchhalterin ganz genau im Blick;-))).

Last but not least habe ich dieses Jahr dann doch auch noch etwas gekauft. Ich hatte vor mir den Affinity Publisher zu leisten. Das ist ein Programm, mit dem man Bücher, E-Books und Workshopunterlagen schön gestalten kann. Die Testversion lief ab und zeitgleich kam eine Mail, dass es 30 % Rabatt in der Black-Week gäbe….klar habe ich noch zwei Tage gewartet, besonders weil ich sowieso keine Zeit hatte damit zu arbeiten ;-)))).

Zusammenfassend also: ja ich nutze Rabatte, aber nicht um jeden Preis und auch nur, wenn ich sowieso vorhatte mir das beworbene Produkt zu kaufen. Mir schenkt das Kaufen auch lange nicht mehr so viel Freude wie früher. Denn es gab schon mal eine Zeit, in der ich mich mit Konsum belohnt habe oder etwas anderes „stopfen“ wollte, das hat sich bei mir aufgelöst, ohne Gesellschaftsdruck oder dem eigenen, einfach so, weil ich mich auf die Reise zu mir selbst gemacht habe.

Wenn möglich kaufe ich bei kleinen feinen Unternehmen und dann doch auch wieder bei Amazon, weil die Fahrt in die Stadt und die Suche nach DER Schutzfolie für mein Smartphone einfach zu aufwändig ist und das auch in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

Luft nach oben? Reichlich, aber jeder bewusste Schritt zählt!

„Effortless“ von Greg McKeown *(Affiliate Link)

„Würden Sie gerne mehr erreichen, fühlen sich aber zu erschöpft? Rennen Sie immer schneller, aber das Ziel ist immer weiter entfernt? Viele Dinge scheinen weitaus anstrengender, als sie sein sollten. Woran das liegt und was man dagegen tun kann, beschreibt New-York-Times-Bestsellerautor Greg McKeown.
Es mangelt meist weder an Motivation noch an Willen, ganz im Gegenteil: Wir arbeiten zu viel, überanstrengen uns und dann sind die Akkus leer. McKeown zeigt, wie man Ablenkungen reduziert, Prozesse vereinfacht, Probleme vermeidet und auch Unvollkommenheit akzeptiert. Dann lassen sich Aufgaben mühelos erledigen und die eigenen Ziele leichter erreichen.“ (Quelle: Amazon)

Dieses Buch höre ich gerade und danach werde ich es, mit einer Möglichkeit zum Mitschreiben nochmal hören und das auch zum Thema im Januar hier machen. Denn die Ansätze und Beispiele bieten viel Experimentierspielraum und lassen sich auch gut individuell anpassen, weil ich mir ja beim Coaching auch das jeweilige Human-Design-Chart genau ansehe. Deshalb schon jetzt: Leseempfehlung von mir.

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Glücklichmacher im Wochenrückblick No 47-2021

  • Ich wurde auf meinem ersten virtuellen Kaffee eingeladen und dafür bin ich sehr dankbar. Wovon ich spreche? Hier kannst du es erfahren. Gerne würde ich auch eine Einmaleinladung anbieten, das ist aber leider nicht möglich ;-))).Wochenrückblick No 47-2021
  • In meinem Posting auf beyoutiful-humandesign ging es um den Weg, der beim Gehen entsteht und genau diese Wege kann ich nun schon gut erkennen und wwahrnehmen. Was für ein Geschenk!
  • Außerdem ist mir diese Woche das neue Jahresthema begegnet und den passenden # dazu werde ich dann am 1. Januar nach meiner Social Media Pause verkünden. Denn auch in diesem Jahr werde ich vom 24.12. – 31.12. auf Social Media offline bleiben, das hat mir die letzten beiden Jahre schon sehr gut getan und schafft so auch den Raum, den ich für die Rauhnächte haben möchte.

Speiseplan im Wochenrückblick No 47-2021 für die Woche vom 29.11.2021 – 05.12.2021

Den Essensplan für nächste Woche und natürlich auch die Rezepte findest du, wenn du auf den Link klickst:

Essensplan No 48-2021, der wöchentliche Speiseplan auf diealltagsfeierin.de mit Freebie zum Ausdrucken

Wie war deine Woche?

Wenn du magst, erzähle gerne, ob du dir auch etwas gegönnt hast, natürlich unabhängig vom Black-Wasauchimmer ;-))).

Sonntagsfeierliche Grüße

Bettina, diealltagsfeierin.de

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1 Kommentare

  1. Liebe Bettina,
    mir ergeht es mit Rabatten wie dir: ja, ich nutze sie, ja, ich freue mich über sie. Aber es ist mir zu viel. Und darum sehe ich es ähnlich wie du. Und ja, ich habe mir etwas gekauft, denn 30% war für das Teil eine feine Sache.
    Über deinen Konsumsatz musste ich schmunzeln, mir erging es mal genauso. Und jetzt ist da wieder: Freude. Und das ist schön. Aber wie gesagt, ich spreche mich nicht frei vom Rabattgedöns.
    Ich bin sehr gespannt aufs Jahresmotto und wünsche dir eine feine und auch besinnliche Vorweihnachtszeit
    Liebste Grüße
    Nicole

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