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Hey, ich bin’s Conny und auch diesen Monat habe ich wieder einige Buchempfehlungen für dich. Bereits im September habe ich dich mit Büchern zum Thema Apfel versorgt und diesen Monat dreht sich alles um „Licht und Schatten“. Das ist ein spannendes Thema und begegnet uns in allen Lebenslagen und täglich, stündlich immer wieder aufs Neue. Einfach, weil es auch meist zwei Seiten gibt – eine gute und eine schlechte.
So ist es auch in Büchern, in Geschichten, seien es ausgedachte oder wahre Begebenheiten!
Spontan sind mir zu diesem Thema folgende Buchtitel eingefallen, die ich euch kurz vorstellen möchte:
Liza Marklund – „Mia – Ein Leben im Versteck*
Dieses biografische Buch ist schon etwas älter, aber noch immer aktuell und sehr berührend:
Die Geschichte der schwedischen Flüchtlingshelferin Mia beginnt mit einer romantischen Love-Story, als sie sich in einen Mann aus dem Libanon verliebt. Alles erstrahlt in dem Licht der Liebe, einander gefunden zu haben. Doch dann wird es dunkel…erst sind es nur versteckte Anzeichen, die Mia nur allzu gern übersieht. Ihr Traumprinz wird eifersüchtiger und herrischer. Und als sie schwanger wird kennt der Wahnsinn ihres geliebten Mannes keine Grenzen mehr. Das „Licht“ geht aus und es gipfelt in einen Alptraum.Man hat bei jedem einzelnen Wort das Gefühl, mit der Realität konfrontiert zu werden – einer Realität, die kaum vorstellbar ist!
L. Stedman – „Das Licht zwischen den Meeren“*
Das Licht in der Geschichte ist der Leuchtturm auf der abgelegenen Insel Janus Rock im Westen Australiens und die Liebe zwischen dem Leuchtturmwärter Tom und Isabel. 1926 folgt sie ihm auf dieses Eiland und entscheidet sich damit für ein raues, karges Leben. Sie könnten glücklich sein, wenn sich auch der Wunsch nach einem Kind erfüllen würde. Bis sie eines Tages am Strand ein Ruderboot entdecken, in dem die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Baby. Die Entscheidung, die Tom und Isabel treffen, verändert ihr Leben, aber je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger ist es, sie rückgängig zu machen. Man liest von viel Glück, aber auch von den Konsequenzen und den Schattenseiten, die daraus entstehen.
Susan Albuhawa – Als die Sonne im Meer verschwand
In den Büchern von Susan Albuhawa erfährt man neben den eigentlichen Geschichten ihrer Hauptpersonen auch sehr viel über den ewigen Streit zwischen Israel und Palästina. Das allein zeigt schon viel Licht und Schatten auf.In diesem Buch lernen wir die Amerikanerin Nur kennen, die das erste Mal in die Heimat ihres Großvaters, nach Palästina, fährt. Dort lernt sie Jamal kennen und lieben, der als Arzt in Gaza arbeitet. Sie muss erkennen, wie eng die Geschichte ihrer Familie mit der Israels und Palästinas verflochten ist. Sie ist überwältigt von den Eindrücken, erfährt aber auch eine bittere Wahrheit über Jamal. Stehen lediglich die strengen Regeln seiner Kultur zwischen ihnen?
Die Autorin erzählt von den Menschen in Gaza, man folgt einer verstreuten Familie auf ihrer Suche und Finden ihrer Heimat, ihren Wurzeln, nach Halt und Geborgenheit. Auf der Suche nach Frieden mit der nie endenden Hoffnung auf ein Ende des Krieges. Ein sehr berührendes und nachdenklich stimmendes Buch.
Jojo Moyes – „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“*
Schon mal der Titel passt wunderbar zum November-Thema „Licht und Schatten“…
Ich persönlich bin sehr froh, dass Jojo Moyes mehr kann als „Das ganze halbe Jahr“ (ein wunderbares Buch, ich liebe es, bin aber überzeugt, dass Teil zwei und drei nicht nötig waren ;-))))):
Die Engländerin Alice entscheidet sich 1937 schon kurz nach dem Kennenlernen dem auf Europareise befindlichen Amerikaner Bennett als Ehefrau nach Amerika zu folgen. Doch werden ihre Erwartungen in ihrer neuen Heimat Kentucky nicht erfüllt. Sie führt ein tristes Hausfrauenleben in dem Haus ihres Schwiegervaters. Als Frauen aufgerufen werden, dem Team der neuen Satteltaschen-Bücherei beizutreten, welche Bücher per Pferd ausliefern, meldet sie sich kurzentschlossen an. Für Alice ist es die perfekte Gelegenheit, aus dem Haus zu kommen und erste Freundschaften zu schließen. Doch nicht jeder sieht gern, dass sich die Lesefähigkeit abgelegen wohnenden einfachen Leute dank der Bücherei zunehmend verbessert.
Die Geschichte ist einfach zu lesen und erzählt über ganz verschiedene Frauen, die sich gegenseitig helfen und sich dabei zunehmend emanzipieren. Zu der damaligen Zeit haben viele noch eine Art Schattendasein neben den starken Männern gelebt.
Ich mochte die Geschichte sehr, denn als Kind habe ich für Cowboygeschichten und Pferde geschwärmt und hier kommt nun eine Satteltaschen-Bibliothek und Frauenfreundschaften…Passt!
So, nun übernehme ich, Bettina nochmal kurz, denn zum Thema „Licht und Schatten“ habe ich auch noch einen Buchtipp für euch.
Als ich noch ziemlich in meiner Krankheit Depression gefangen war, hat mir folgendes Buch etwas weitergeholfen:
Heide Fuhljahn – „Kalt erwischt“*
Aus dem Klappentext: „Du spinnst, bist nicht ganz dicht, reiß dich zusammen.“ Jahrelang versucht die Journalistin Heide Fuhljahn, gegen ihre Angst vor dem normalen Alltag, ihre tiefe Traurigkeit und ihr ständige Erschöpfung anzukämpfen. Bis sie in der Therapie erkennt, dass sie krank ist und Depressionen hat. Wie vier Millionen andere Deutsche auch. Tendenz steigend. In ihrem Buch beschreibt sie ihre Krankheit schonungslos und berührend zugleich und erklärt, welche Behandlungsmethoden möglich, wichtig und richtig sind.
Ich habe dieses Buch auch schon öfters Betroffenen empfohlen oder auch an Menschen verliehen, die zwar nicht selbst erkrankt sind, aber diese nicht gut greifbare Krankheit verstehen wollen.
Wir hoffen, dass euch unsere Buchvorschläge gefallen haben. Vielleicht können wir euch mit dem einen oder anderen Titel inspirieren?!
Viel Spaß beim Lesen und einen entspannten Tu-Es-Tag wünschen euch
Conny &
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Liebe Conny, liebe Bettina,
zwei der Buchtipps sprechen mich sehr an und ich habe sie auf meine to-read Liste gesetzt. Die ist endlos mittlerweile.
Danke, denn Inspriration ist immer gut und wichtig.
Liebste Grüße
Nicole