Werbung – dieser Artikel Figurzeit entstand in Zusammenarbeit mit XbYX Women in Balance
Gesunde und ausgewogene Ernährung ist die Basis für Wohlbefinden und ein gesundes Leben. Besonders in der Lebensmitte. EINE TATSACHE! Und doch so schwer umzusetzen.
Hier habe ich schon mal über Figurveränderungen in der Lebensmitte geschrieben. Ich bin easy durch meine Wechseljahre gekommen bis auf einige Zusatzkilos und schlechteren Schlaf. An letzteren habe ich mich irgendwie gewöhnt und fühle mich trotzdem meist wach und fit. Hätte ich vor 10 Jahren mehr Informationen zu den Wechseljahren gehabt, ich denke, ich hätte die Weichen anders stellen können. Deshalb finde ich es großartig, dass es heute so viele tolle Informationsquellen rund um das Thema Wechseljahre gibt. Auch mir hilft es im Nachhinein, manches besser einzuordnen und zu verstehen. Und vielleicht doch an dem einen oder anderen Schräubchen zu drehen.
Als ich Ende letzten Jahres an Corona erkrankt bin, hat mich neben anderen Symptomen auch der völlige Geruchs- und Geschmacksverlust erwischt. Ich hatte davon gehört, konnte es mir aber nie so richtig vorstellen. Nun, ich hätte auch Pappe essen können und hätte es nicht gemerkt. Da ich mich nun aber nicht über meine Kartonsammlung im Abstellraum hermachen wollte, habe ich überlegt, was ich denn essen könnte, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Getreu dem Motto: Wenn ich schon nichts schmecke, soll es wenigstens gesund sein. Also habe ich zwei Wochen lang nur Gemüse gegessen: Sehr viel Spinat und Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl, etc. Und siehe da: nach dieser Zeit war ich 3 Kilo leichter und gefiel mir, trotz blasser Schnupfnase, im Spiegel deutlich besser. Sogar die verschwundene Taille war auf einmal wieder da.
Dann kam Weihnachten und damit auch die Leckereien, die mir zwar immer noch nicht wie vorher geschmeckt haben, bei denen ich aber trotzdem zugegriffen habe. Tschüss Gemüse, willkommen alte Essensgewohnheiten. Das wurmte mich schon.
Da Ich mich nur sehr selten wiege, deshalb kann ich kein Zielgewicht für mich benennen. Meine Definition von Wohlfühlkörper ist eher die Wahrnehmung meiner Silhouette im Spiegel oder einem Schaufenster, das fehlende Röllchen über dem Hosenbund und dass ich mich rundum gut und fit fühle.
I did it my way
Inspiriert durch die Erfahrungsberichte von Bettina und Anja aka Schminktante habe ich mich näher mit dem Figurzeit-Programm „In 6 Wochen zum Wohlfühlkörper“ beschäftigt und hochmotiviert die Entscheidung getroffen, das mal auszuprobieren.
Ich wünschte, ich könnte an dieser Stelle sagen: Ja, ich habe das Programm diszipliniert wie vorgegeben durchgezogen und fühle mich großartig! NEIN, habe ich nicht.
War es eine Fehlinvestition? NEIN, ganz im Gegenteil.
Das Programm ist sehr gut aufgebaut, ich verzichte hier auf die Details, das haben Bettina und Anja viel besser erklärt. Das Ziel von Figurzeit ist es, die Ernährungsprinzipien zu verstehen, zu wissen, was der Körper braucht, um gesund zu bleiben und sich neue, gesunde Ernährungsgewohnheiten anzueignen, von denen wir langsfristig profitieren. Peggy und Neele vermitteln das umfangreiche Ernährungswissen in abwechslungsreichen Videos auf eine leichte und sehr verständliche Weise vermittelt. Sehr anschaulich mit vielen Beispielen und Tipps. Quasi eine komplette Ernährungsberatung „to go“ – in kleinen Einheiten und niemals langsweilig. Dazu tolle und leckere Rezepte und ein Arbeitsbuch. Ich habe noch nie vorher so viel auf leichte Art und Weise gelernt und auch verinnerlicht. Wie wichtig Proteine gerade für uns Frauen sind und was wir für einen gesunden Blutzuckerspiegel tun können.
Aber warum diese Begeisterung, wenn ich oben gerade geschrieben habe, ich hätte es nicht durchgezogen? Für viele ist diese Art von Programm sicher die perfekte Art, strukturiert und geführt zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen. Mhm, leider nicht für mich, denn ich bin immer latent bockig, wenn mir jemand vorschreibt (oder ich das Gefühl habe, das es so ist), was ich wann tun/essen/machen/lassen soll. Deshalb habe ich alle Videos natürlich auf einmal hintereinander geschaut, manche auch mehrfach. Ich habe mir bei den Rezepten die rausgesucht, die mir auf Anhieb zugesagt haben und meinen eigenen Plan erstellt. Offenbar gehöre ich zu den Menschen, die solche Programme gerne in ihrem eigenen Tempo machen. Und das geht sehr gut, weil man unbegrenzten Zugriff auf alle Inhalte hat.
Nutzen, was da ist
So wie man in den Tiefen des eigenen Kleiderschranks schöne neue Outfits findet, wenn man einfach nur mal genau sucht und anders kombiniert, so lohnt es sich, bei den Essensvorlieben genau zu prüfen: Was mag ich und was kann ich davon mehr oder anders essen? Beispielsweise mag ich sehr gerne
- Haferflocken
- Hüttenkäse
- jede Art von Hülsenfrüchten
- Kefir, Sauerkraut, rote Bete und Kimchi
- Nüsse
- alles, was bitter ist
Davon esse ich jetzt einfach mehr und das geht auch ganz einfach. Denn wie immer gerne sage: Für mich muss es leicht sein. Sonst mache ich es nicht. PUNKT.
Vorbereitet sein
Frisch und mit saisonalen Lebensmitteln zu kochen ist ein wichtiger Teil gesunder Ernährung. Da ich nicht täglich Lust darauf habe, koche ich halt vor (neudeutsch: Meal Prep). Wenn ich auswärts arbeite, nehme ich immer einen vorbereiteten Salat, Dip + Gemüse oder Quark mit, um erst gar nicht in die „Imbiss-Falle“ zu tappen.
Babyspinat und Babysteps
Ich bin dem Rat von Peggy & Neele gefolgt und probiere öfter auch mal eine andere Gemüsesorten und verzichte zunehmend auf Fleisch. Natürlich esse ich immer noch (zu) viel Ungesundes. Meine Endgegner sind Brot, Vollmilchschokolade und Gummibärchen jeder Art. Ok, die Süßigkeiten kaufe ich einfach nicht mehr, dann komme ich auch nicht in Versuchung. Aber das Brot … ich liebe gutes Brot und gesündere Alternativen wie Eiweiß- oder Saatenbrot mag ich eben nicht immer. Das gestaltet sich schwierig, darauf möchte ich nämlich nicht verzichten und werde das im Moment auch nicht ändern.
Jeder Schritt zählt, jede Portion Gemüse, die ich jetzt zusätzlich esse, jedes gesundes Rezept, das ich in den Speiseplan integriere, ist gut. So wie jede Currywurst, die ich weglasse.
Veränderungen, die es wert sind, sind schwierig!
Die Umstellung auf gesunde Ernährungsgewohnheiten ist buchstäblich kein Zuckerschlecken. ;-)) Aber es lohnt sich dranzubleiben. Es ist ein Prozess und der braucht Zeit. Und die gebe ich mir, ob nun 6 Wochen, 16 oder auch 26, das spielt keine Rolle. Hauptsache, ich habe mich auf den Weg gemacht und bleibe dabei.
Aus Erfahrung weiß ich ja, dass es funktioniert, gute Gewohnheiten zu entwickeln, die dann einfach zum Alltag gehören und über die ich gar nicht mehr nachdenke. Denn ich möchte einfach nicht pausenlos über Essen nachdenken und es gibt auch Essensdinge, an die ich nicht rankomme und das ist ok!
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Ich habe mich für das Figurzeit-Programm pur entschieden, es gibt aber auch ein Set mit Protein Push, Energie und Bauchgefühl.
Liebe Grüße
Frau Heymlich
P.S.: Tja, da wäre noch die Bewegung, dieser wichtige Teil fehlt in diesem Beitrag, dazu demnächst mal mehr …oder du startest KRAFTZEIT, da hat Bettina auch schon drüber geschrieben und ich weiß, sie startet bald ihre neue Runde.