{DIE ALLTAGSFEIERIN UNTERWEGS} * Food2Shoot, der Einsteigerkurs für die Foodphotographie *

Hallo ihr Lieben,

der September ist da. Jetzt schon ein paar Tage alt und zeigt sich von seiner schönsten Seite und nicht nur wettertechnisch hat er so einiges zu bieten.

Jep, der Kollege hatte es auch ziemlich einfach, bei mir zu punkten, denn er hat gleich ein Highlight aus dem Hut gezaubert: Ich konnte einen Platz bei Andrea vom Blog Zucker im Salz in ihrem beliebten Workshop Food2Shoot ergattern.

Kurzfristig war ein Platz frei geworden und die Chance habe ich ergriffen, denn es sollte so sein. Hatte ich nicht erst 2 Wochen vorher mein Schätzchen, die Canon EOS 750d, bei mir einziehen lassen. Der perfekte Zeitpunkt also, genau so einen Workshop zu besuchen, denn außer dem Automatikmodus hatte ich mich bis jetzt noch nicht so viel getraut auszuprobieren.

Andrea war mir in der Bloggerlandschaft schon länger bekannt. Noch bevor ich Instagram und Co. entdeckt hatte, habe ich mich bei ihr regelmäßig auf ihrem Blog herumgetrieben, ihre tollen Fotos bewundert, öfters die tollen Freebies für meine Familie und mich genutzt und mich von ihr inspirieren lassen.

Jetzt am 03. September war es soweit und ich war mehr als aufgeregt. Jeder, der mich ein bisschen kennt, weiß, dass das für mich Monkinchen gar nicht so easy peasy ist. Längere Anfahrt, fremde Stadt, fremde Leute und die Ungewissheit, was da so auf mich zukommt. Nichtsdestotrotz den Traum mit im Gepäck, mich mit meiner Kamera anzufreunden, mich neu auszuprobieren, herauszufordern und zu gucken, was da so Spannendes für mich bereitfliegt.

Rechtzeitig ging es am Samstag gen Schwetzingen, die Fahrt war prima und einen Zwischenstopp zum Frühstücken konnte ich auch noch einlegen. Dann war es soweit und ich durfte Andrea und die anderen Workshopteilnehmer kennenlernen.

Frau Zucker im Salz wohnt traumschön, in ihrem ganz persönlich geschaffenen Paradies. Überall Fotos, eines schöner als das andere, ein Atelier nennt sie ihr eigen, in dem sie ihre ganzen Props, Hintergründe und Helfer beherbergt. Die Liebe zum Detail ist in jeder Ecke spürbar.

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Ein zauberhafter Tisch hat uns erwartet und es hat nicht lange gedauert, bis wir alle komplett waren, zumindest kam es mir so vor, denn was wir sofort hatten, waren sprudelnde Gespräche über das Thema, was uns allen länger oder auch erst kürzer am Herzen liegt: die Fotografie und das Bloggen.

Es gab eine kurze Vorstellrunde und dann ging es erst mal mit den technischen Details und den Grundeinstellungen zu Gange. Alles kein Hexenwerk, denn wenn man erst mal weiß, auf was es so ankommt und auf welchen Fokus man sich zuerst konzentrieren kann, ist der Rest wirklich gar nicht schwer.

Unsere erste Aufgabe war reduziert und deshalb jedoch nicht weniger spannend. Wir bekamen eine halbe Zitrone und ein Glas, auf dem diese in Szene gesetzt werden sollte. Nicht viel und deshalb um so erstaunlicher, welche unterschiedlichen Fotos dabei entstanden sind. Danach durfte man sich sein Lieblingsfoto aussuchen, das dann zusammen angesehen und besprochen wurde:

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Die Zeit verging wie im Flug und schon war es Zeit für unsere Mittagspause. Andrea und auch ihr Göga (danke für den lecker-schmecker Nudelsalat 😉 ), hatten uns ein schönes Buffet vorbereitet.

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Selbstverständlich ging auch hier erst mal die Fotografiererei los. Dieses Mal allerdings mit dem dezenten Unterschied, dass es keine: „Boah Mama, wann können wir denn ENDLICH mit dem Essen anfangen, fotografiere mal schneller“ -Rufe und Einwände von allen Seiten der la Famila kamen. Daran könnte ich mich direkt gewöhnen .

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Irgendwann hatten selbst wir die Köstlichkeiten genug abgelichtet, dann wurde geschlemmt und wir haben die Gunst der Stunde genutzt und uns weiter angeregt unterhalten und ausgetauscht.

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Nach unserer Pause ging es um Setaufbau, Foodstyling und einer praktischen Übung: ein Kuchen durfte der Hauptdarsteller sein, dazu Johannisbeeren, Kaffeebohnen und jede Menge Props (das ist das schöne Chichi, das zum Dekorieren hergenommen wird). Optional konnten wir uns auch noch einen roten Zuckerguss anrühren. Alles sollte mit aufs Foto, so lautete die Challenge.

Hier seht ihr die Ergebnisse: für meine Teamkollegin, die liebe Marion und mich, hat das gleich nach einem Messie-Aufbau gerufen und diesem Ruf sind wir mehr als gerne gefolgt. Erst ohne und dann auch noch mit Zuckerguss. Irgendwie kam mir dann auch Bloody Mary in den Sinn (hab wohl zuviel Tudors gesehen ;-):

hier haben wir uns erstmal ohne den Zuckerguß versucht ;-)

…..hier haben wir uns erstmal ohne den Zuckerguss versucht 😉

 

....ja und dann......kam Mary ins Spiel.......

….ja und dann……kam Mary ins Spiel…….

 

.....und noch mehr Johannisbeeren, manchmal ist mehr einfach mehr.....

…..und noch mehr Johannisbeeren, manchmal ist mehr einfach mehr…..

Auch jetzt haben wir dann wieder unsere Lieblingsfotos besprochen und dann hat uns Andrea noch ein paar Behind-the-Scene-Fotos mit Nachher-Vorher-Effekt gezeigt.

Also zuerst das traumhafte Endergebnis und dann einfach mal so eine Totalaufnahme, einschließlich Chaos strukturiertem Arbeitsplatz (selbstverständlich) und dem Beweis, was auf kleinstem Raum alles so möglich ist  (yep, auch das gehört zum kreativen Arbeiten, wie die Luft zum Atmen). Superklasse und lehrreich und mit vielen Ohhhhhs und Ahhhs begleitet.

Weiter ging es in die finale Runde. Jetzt galt es, Eier im Karton in Szene zu setzen. Bei den anderen Statisten, also welches Gemüse und Dekoartikel mit aufs Foto durften, hatten wir die freie Auswahl aus dem Fundus von Andrea. YEAH, das mag ich ja echt gerne und fotogenes Gemüse hatte sie auch parat.

Wir haben hier sogar zwei verschiedene Sets aufgebaut, allerdings schlug mein Herz gleich für die Sinfonie in grün (ehm, und seht ihr die Spule im Hintergrund…..hach, die hat mir ja auch sooooo gut gefallen):

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Das zweite Set hat mir beim Sichten jetzt dann doch auch gefallen und zeigt gut, wie unterschiedlich nur ein paar Änderungen sein können:

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Ja, und dann wurde es fast ein bisschen traurig, denn der Workshop war leider schon fast zu Ende. Andrea, der Schatz, hatte aber nicht nur Teilnehmerurkunden vorbereitet, sondern sogar noch ein Foodfoto für uns gerahmt und obwohl das schon so viel war, gab es dann auch noch ein Starterkit für die Foodphotographie dazu. Jetzt gehört mir ein Kistchen mit Teller, Besteck, Zuckerstreuer, Teesieb, Handtuch und selbstverständlich Zuckerstreuseln. Genial und dafür nochmal ein großes Dankeschön an dich, Andrea.

Natürlich möchte ich euch auch noch meine Mitbloggerinnen vorstellen. Das ist zuerst einmal meine Teamkollegin Marion von unterfreundenblog. Mit dabei waren auch Yvonne von mohntage und Anja von kuechenMAmpf,. Danke ihr Lieben, auch ihr habt dazu beigetragen, diesen Tag unvergesslich zu machen und ich hoffe doch sehr, dass wir uns nochmal begegnen werden. Vielleicht im Food2Shoot Workshop für Fortgeschrittene ;-)!? Wir werden sehen….

Guckt doch mal bei ihnen vorbei, denn wenn ihr jetzt denkt, die gleichen Fotos auf anderen Blogs……..dann weit gefehlt, denn jede hat es in ihrem Stil umgesetzt und schon alleine das finde ich so wundervoll. Bis jetzt ist Marions Beitrag  und Yvonnes Beitrag schon online.

Na, habt ihr Lust, es auch mal auszuprobieren? Hier findet ihr nähere Infos von Andreas Workshops und auch ggf. die neuen Termine. Ich hab bei weitem nicht alles verraten ;-). Aber eines ist ganz sicher: jetzt wird nur noch mit Hochformat fotografiert, gelle .

Ich wünsche euch jetzt erst mal eine alltagsfeierliche Zeit und schließe mit den Worten von Andrea:

Stop Wishing……

Start Doing……

Alltagsfeierliche Grüße

Bettina

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6 Kommentare

  1. Yvonne | Mohntage

    Ich kann mich nur anschließen. Super schön geschrieben und Du hast sooooo schöne Bilder gemacht ❤ hier wird auch gerade heftig genickt ! Liebe Grüße, Yvonne

  2. Bettinaaaaaaaaa … ich macht mich zum Dauer-Pippi-in-die-Augen … vielen vielen Dank für den tollen Bericht … ich hab euch vier ganz arg in mein Herz geschlossen.
    viele liebe Grüße
    Andrea

    • Alltagsfeierin

      Liebe Andrea,

      das kann ich dir genauso zurückgeben, nochmal Danke und ein traumschönes Wochenende für dich.

      Liebe Grüße

      Bettina

  3. Wunderschön geschrieben, liebe Bettina! Und BOAH! – sind Deine Fotos toll geworden! Dein neues Schätzchen und Du, Ihr seid wohl seelenverwandt!
    Hab‘ ein schönes Wochenende und einen September voll mit Monatsglück und Zuckerstreusel-Momenten 🙂
    Ganz liebe Grüße,
    Marion

    • Alltagsfeierin

      Danke liebe Marion, siehst du mich rot werden und grinsen ;-). Ich wünsche dir ein zauberhaftes Wochenende mit ganz viel Sonne und kleinen Glückseeligkeiten.

      Liebe Grüße

      Bettina

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