enthält ggf. Werbung für den alltagsfeierlichen Wochenrückblick No 46-2020, durch Verlinkungen, zu Projekten, Bloggerkolleginnen und ggf. Kooperationen. Kennzeichnungspflichtig, allerdings immer von Herzen und aus Überzeugung.
Was hat dich diese Woche glücklich gemacht?
Diese Frage stellt Denise von Frl. Ordnung jedes Wochenende auf ihrem Blog. Ich möchte diesen Rückblick als meine persönliche Wochenendfeierei zelebrieren und dir ein bisschen erzählen, was im Hause Alltagsfeierei so los war.
Mein alltagsfeierlicher Wochenrückblick No 46-2020
Woche 2 von #stay@home ist zu Ende und ich habe gerade manchmal das Gefühl, viereckige Augen vom Starren auf den Bildschirm zu bekommen. Einerseits gut, dass so Vieles online stattfinden kann, aber dennoch sind diese Gerätschaften zwischen den Menschen auch anstrengender als direkte Kontakte.
Also half nur Reduktion von äußeren Impulsen, wo immer möglich, um so selbstfürsorglich zu bleiben. Das war auch gut so, denn vom entschleunigten November merkt hier die ganze Familie Alltagsfeierei nichts. Klausurenphase in der Oberstufe, die nächste Baustelle (dieses Mal vor und neben dem Hause Alltagsfeierei), unendlich viele Arzttermine mit der Schwiegermama und die ersten geheimen Vorbereitungen zum 18. Geburtstag der Zwillingsladies sind hier im Gang.
Dazu noch das Koordinieren der Challenge, das Jonglieren den Contentplans und der Produktion dafür, Lernen für die Weiterbildung und schon das Planen für die nächsten Monate. Kunterbunt, herausfordernd und unterm Strich trotzdem schön und damit das so bleibt, sorge ich richtig gut für mich.
Die neuen Artikel diese Woche
Diese Woche habe ich dich hinter die Kulissen meines Blogs genommen und dir erzählt, wie man mit einem Blog eigentlich Geld verdienen kann und dir einen meiner Kooperationspartner vorgestellt:
(Werbung) Wie verdient man mit einem Blog Geld? HashtagLove
Als zweites gab es noch eine schöne Buchrezension von Frau Heymlich, denn eine meiner Bloggerkolleginnen Steffi hat ein zauberhaftes Buch veröffentlicht:
Buchrezension * Mach jeden Moment magisch. Kleine Rituale für mehr Lebensglück *
Vol. 2 des Projekts „alltagsfeierliche rituale“: komm‘ mit durch einen #entschleunigtennovember. Das war die erste Woche
Die zweite Woche unserer Challenge liegt hinter uns und meine Lieblingsfrage haben wir am Tag 9 gestellt:
Tag #9
Herausforderungen gehören zum Leben wie die entspannten Momente, denn wir brauchen beides, um überhaupt das Leben in seiner ganzen Fülle spüren zu können. Bei mir sind das die letzten Monate oft Erkenntnisse gewesen, die mich dazu gebracht haben, bei mir noch genauer hinzusehen und oft zu merken, dass ich mich in eine Richtung drängen lasse, wohin ich nicht hin will.
Auch habe ich gelernt, dass ich mir nichts Gutes damit tue, wenn ich auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanze und meinen Kopf mit zu vielen Tabs auf Trab halte.
Ich dachte immer, dass das gut für mich ist, habe ich mich doch als Familienmanagerin jahrelang selbst darauf konditioniert und oft für fünf Personen gleichzeitig alles am Laufen gehalten. Dazu bin ich inzwischen nicht mehr in der Lage und auch nicht mehr bereit.
Aber ich schlittere dennoch, eben unbewusst, in solche „Schubladen“ und merke das zumindest schon mal ;-))). Also besteht da noch Hoffnung, dass ich hier meinen ganz persönlichen Weg finden werde.
Die neue Playlist von alltagsfeierliche rituale #entschleunigternovember meets #meinjunimitmir
Am Sonntag haben wir euch nach euren Lieblingssongs für einen „Cosy Sunday Afternoon“ gefragt und diese Songs sind nun auch in die Alltagsfeierliche-Rituale-Playlist gehüpft. Viel Freude beim Anhören und gerne darfst du noch deinen absoluten Lieblingssong dazu ergänzen:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.
„Entspannte Weihnachten“ – das neue Thema für den Newsletter Dezember. Bist du schon angemeldet?
„Entspannte Weihnachten“, das ist das Thema für den Dezember-Newsletter und dafür wünsche ich mir auch wieder Input von dir:
Fallen dir zu diesem Thema Artikel ein, die dir gut gefallen haben? Hast du selbst ein DIY, ein Rezept oder eine Shop-Empfehlung für ein kleines feines Unternehmen, die zum Dezemberthema passen? Bitte schreibe mir gerne, auch wenn du an einem Gastartikel Interesse hast. So wird auch diese Monatspost wieder etwas ganz Besonderes.
Falls du noch nicht in der Liste für die pusteblumenleichte Monatspost eingetragen bist, dann hole das gerne nach, denn bei meinem Newsletter gibt es etwas wirklich Besonderes:
Jeder, der sich in der Newsletter-Mailingliste registriert hat, ist im monatlichen Lostopf und kann solch ein #alltagsfeierlicheüberraschungspost-Päckchen gewinnen. Ich verlose immer mindestens eines anhand der aktuellen Liste und frage dann lieb nach, ob der Gewinner gerne Post möchte, wenn nicht, wird neu ausgelost ;-))).
#diefreitagsfragerei – Meine Antwort Wochenrückblick No 46-2020
Diese Frage hatte ich dir diese Woche gestellt:
Was ist zu viel, was ist zu wenig? Das kommt mir bei dieser Frage zuerst in den Sinn und von heutiger Sicht aus, bin ich der Meinung, dass ich nun mein „genau richtig“ für mich gefunden habe.
Zu wenig
„Zu wenig“ diese Phase hatte ich, gerade in der Zeit als meine drei Mädels noch sehr klein waren, sehr stark ausgeprägt. Damals habe ich alles in die Kinder gesteckt und mir gar nichts gegönnt. Das Geld war knapp und das, was da war, habe ich eben in sie investiert. Ich war mir gegenüber aber so hart, dass das nicht in Ordnung war. Symbolisch erinnere ich mich an einen Urlaub in Ungarn: die Mädels habe alle eine günstige Luftmatratze bekommen, ich habe mir diese nicht erlaubt und eine ziemlich unbequeme Zeit auf einer Decke am Plattensee verbracht. Ich empfinde starkes Mitgefühl mit mir, der jüngeren Bettina, denn nun ist es mir bewusst, wie sehr ich mich selbst herabgesetzt hatte, denn diese Luftmatratze wäre finanziell schon möglich gewesen.
Selbstfürsorge = Egoismus
Selbstfürsorge war für mich gleichgesetzt mit Egoismus und auch war ich so damit beschäftigt, dass es meinen Lieben gut geht, dass ich mich da schon komplett verloren hatte.
Das ist nun anders und inzwischen geht es der ganzen Familie Alltagsfeierei gut ;-))).
Zu viel
„Zu viel“ gab es dann auch, gerade als ich so viel Gewicht verloren hatte, habe ich mir schon ziemlich viel neue Kleidung gekauft und auch andere Dinge, die mir gefallen haben, denn irgendwie hatte ich dann das Gefühl, ganz viel nachholen zu müssen. Der Besitz hat mir damals auch ein sicheres Gefühl gegeben und deshalb war das, rückblickend betrachtet, auch ein Zeichen dafür, dass es mir noch immer nicht wirklich gut ging.
Ich für mich habe nämlich festgestellt, dass ich – je besser es mir geht – umso weniger Materielles brauche. Ich bin mir genug und nun sehr wählerisch, was hier noch ins Haus einziehen darf. Investitionen beziehen sich bei mir nun auf meinen Job, meine Weiterbildung und meine Altersvorsorge und ich habe nun endlich das Gefühl, das richtige Maß für mich gefunden zu haben.
Klitzekleine Glücklichmacher im Wochenrückblick No 46-2020
- Die Yoga-Challenge von Mady Morrison mache ich noch immer und ein paar kleine Verbesserungen merke ich schon: ein bisschen weniger „nasser Sack“ beim Yoga-Liegestütz und auch der Sonnengruß geht nun schon etwas flüssiger von statten.
- Ein Oberstufenreferat hat diese Woche für ziemlich viel Aufregung gesorgt und im Nachgang bin ich einfach dankbar dafür, dass es 1. nun vorbei ist ;-)))) und wir 2. als Familie diesen Ausnahmezustand doch noch ziemlich entspannt gerockt haben.
- Meine Erkenntnis, dass ich noch viel mehr auf „Empfang“ gehen darf, dass ich meinem Bauchgefühl vertrauen kann und dass ich nicht hetzen muss, damit ich den Erfolg habe, den ich mir wünsche.
Speiseplan im Wochenrückblick No 46-2020
Wenn du zu den regelmäßigen Leser*innen gehörst, wirst du den Essensplan / Wochenplan vermissen. Der ist zum Solodarsteller geworden und den Essensplan für nächste Woche findest du, wenn du auf den Link klickst:
Hab einen entspannten Sonntag. Schreib mir auch gerne, wenn du Impulse und Ideen hast, denn für mich ist ein Tag auch immer besonders schön, wenn ich mich mit tollen Menschen austausche. Hast du bei der Challenge mitgemacht? Vielleicht auch heimlich oder nur für dich, dann darfst du mir gerne auch ganz persönlich von deinen Erfahrungen schreiben.
Sonntagsfeierliche Grüße
P. S. Möchtest du immer sonntags einen Überblick der veröffentlichen Artikel der letzten Woche? Dann abonniere hier die sonntägliche Wochenpost.
Liebe Bettina,
hachz, ich habe gerade gedacht, dass deine Seele und deine Worte mich tief berühren. Dass du mich berührst. Denn vieles kenne ich so gut, von dem du schreibst.
Und ja, ich glaube das mit dem zu viel kaufen, wenn es einem nicht gut geht, weil es vermittelt, dass es einem gut geht, weil man es kann.
Ich danke dir, für all diese Dinge und deine Einblicke, wir hätten viele Themen.
Ich freue mich immer wieder zu lesen, wie du den Fels überwunden hast.
Schön, dass es dich hier gibt,
Nicole
Hallo Nicole,
ich danke dir für deine Antwort. Irgendwann werden wir uns mal persönlich austauschen, das spüre ich ;-))).
Ich wünsche dir einen entspannten Sonntag.
Liebe Grüße
Bettina
Liebe Bettina,
Tag #9 war auch meine Lieblingsfrage der letzten Woche der November-Challenge. Sehr schön, dass ihr diese gestellt habt, denn ohne diese Frage hätte ich meinen „Fortschritt“ vermutlich nicht so klar herausarbeiten können.
Danke auch für’s Teilen der Lzftmatratzenstory … ich sehe da sehr viele Parallelen. Saß ich doch im Urlaub schon mal ohne Handtuch auf dem felsigen, steinigen Strand auf KRK … aber ich – wie Du auch -habe viel dazugelernt.
Ich wünsche Dir einen entspannten Sonntag.
Liebe Grüße von Katrin
Guten Morgen Katrin,
mit diesem Abstand, die Geschichte nochmal aufzuschreiben war wirklich seltsam, bin ich doch inzwischen so weit weg von dieser Person, die ich mal war. Aber auch das gehörte genau zu meinem Weg und deshalb darf sie auch erzählt werden.
Ich finde es so toll, wie du dich auf den Weg machst, schön, dass ich dich dabei begleiten darf.
Entspannten Sonntag und liebe Grüße
Bettina