Die Aktion #zursacheplätzchen endet heute. Zumindest was die Veröffentlichung eurer Rezepte betrifft, die ihr mir geschickt habt. Heute backen wir noch einen letzten Klassiker: Liebesgrübchen, die du vielleicht sogar eher unter Husarenkrapferl, Hildabrödle, Engels-, Pfauen- oder Kulleraugen kennst…diese Namen habt ihr mir nämlich genannt, als ich euch danach gefragt habe, wie diese Plätzchen bei euch heißen.
Bei Silke sind es die Liebesgrübchen und dieses Rezept darf bei ihr auf dem Plätzchenteller nicht fehlen. Das Rezept stammt aus einem Backbuch, das ihr ihre Oma mal zu Weihnachten schenkte. Ach ja, unsere Omas waren doch ganz oft große Schätze.
Für die Liebesgrübchen brauchst du:
- 175 g Mehl
- 65 g Zucker
- 1 Vanillezucker
- 2 Eigelb
- 125 g Butter oder Margarine
- Johannis- oder Himbeergelee zum Füllen
Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Mürbteig verarbeiten.
- Den Teig für 30 Minuten kühlstellen.
- Anschließend ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Aus dem Teig kleine Kugeln formen und mit einem mehlbestäubten Stiel eines Kochlöffels eine Vertiefung in die Mitte drücken.
- Mit deinem Lieblingsgelee füllen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 175-180°C Ober-/Unterhitze für ca. 10 – 12 Minuten goldgelb backen.
- Hier geht’s zum Rezept-Druck für die Liebesgrübchen.
- Fröhliche Leckerei!
Das war es nun, das letzte Plätzchenrezept für dieses Jahr ist online gegangen. 2022 wird es diesbezüglich sicherlich weitergehen.
Ich habe per Zufallsgenerator ausgelost und das weihnachtliche Überraschungspäckchen hat Christina gewonnen (hier kommst du zu ihrem Rezept Vanillekipferl). Im Lostopf waren übrigens alle von euch, ob das Rezept nun veröffentlicht wurde oder nicht ;-))).
Mir hat diese Aktion sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächsten Ideen.
Wenn dir was einfällt, schreib mich gerne an. Du weißt, ich sprudele besonders gerne, wenn die Impulse von außen kommen.
Viel Freude beim Nachbacken und Genießen.
Liebe Grüße
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Liebe Bettina und liebe Silke,
dieses Rezept kenne ich auch unter dem Namen Husarenkrapfen. In unseren Weihnachtsbackaktionen mit Schulklassen und Kindern durften sie nicht fehlen, als ich im Kochstudio eines Versorgungsunternehmens,gearbeitet habe.
Schön, das Rezept hier zu finden. ????????
Liebe Grüße
Heike