Im April mache ich, was ich (nicht mehr) will * Nicole von Life with a glow

April, im April mach ich, was ich will. Nicole von Life with a Flow auf diealltagsfeierin.de

Die Überschrift wird vielleicht etwas missgedeutet, aber ich finde den Slogan von Bettina “Im April, mach ich, was ich will”  in diesem Monat richtig gut. Aus vielen Gründen ; -))).

Und so, wie wir diesem Slogan folgen und machen, was wir wollen, können wir auch nicht mehr machen, was wir nicht mehr wollen. Das ist doch ein Wort, oder?

Meistens mach ich, was ich will. Aber es gibt eben auch diese Momente, die man möchte und nicht in ihnen sein kann. Oder umgekehrt eben die, wo man nicht sein mag.

Wechselhaft wie das Aprilwetter?

Oh nein, so möchte ich nicht sein. Aber ich glaube, das war ich auch nie. Bei mir gibt es das gesamte Paket und das ist meistens mit dem Glow unterwegs. Wenn ich schlechte Laune habe oder anders nicht gut drauf bin, dann kommuniziere ich das. Deutlich. Gesamtpaket eben.

Klar grübele ich (viel), klar habe ich (unerfüllte oder zu hohe) Erwartungen, klar gibt es düstere Nachrichten, klar passieren Dinge, die nicht schön sind.

Aber aufgrund vieler Ereignisse in diesem Leben habe ich beschlossen, es zu lieben und anzunehmen. Nicht an jedem Tag und immer mit der gleichen Euphorie, aber meist. Darum findet ihr auf meinem Blog jede Woche das Seelenglück und darum schreibe ich ihn.

Weil es im Leben eben nicht darauf ankommt, dass wir das größte Auto, die schlankeste Figur oder die besten Nahrungsergänzungsmittel haben. Sondern darauf, dass wir (uns) sehen und wahrnehmen, was wir trotz aller Dinge, die nicht rund sind, immer noch haben. Wenn wir hinschauen.

Ich mache, was ich will – eine Liste

  • Ich mache meine Mittagspause, wann und wie es passt und wie ich möchte. Das kann auch mal um 16 Uhr sein, oder?
  • Ich esse bewusst und was mir schmeckt – ohne schlechtes Gewissen (mache ich schon lange, aber ich glaube, dass bestimmt einige von euch manchmal hadern). Das darf auch mal Kuchen sein. Oder Schokohasen.Eckes, Eckes Eierlikör, Eckes Eierlikör-Kaffee, Kaffeemanufaktur Blank Roast, ECKES edler Eierlikör, Kaffee-Mandel-Kuchen, Kaffee-Mandel-Kuchen mit Eierlikör-Kaffee, Kaffeekuchen, Kuchen mit Kaffee und Mandelstreusel, Schokolade, Kaffee, backen, Familienkuchen, Eierlikör, Vanillepudding
  • Ich lächele mich weiter jeden Morgen im Spiegel an (wenn ihr das noch nicht macht, probiert es aus. Was anfangs komisch ist, wird jeden Tag besser).
  • Ich freue mich über das Leben an sich, denn das ist und bleibt kostbar.
  • Ich werfe Ballast ab: Kleidung, Energieräuber, Miesepeter.
  • Ich teile meine Gefühle und Gedanken offen und versuche, nicht zu viel negativ zu äußern.
  • Jeden Tag bekommt ein Mensch von mir ein Lächeln geschenkt oder ein Kompliment.
  • Ich bewege mich, ohne mich unter Druck zu setzen.
  • Ich gehe barfuß, wenn es geht.
  • Jeden Tag werde ich Lippenstift benutzen (ihr grinst, aber ich freue mich so, dass keine Maske ihn mehr verwischt).
  • Ich singe laut im Auto (vielleicht nur, wenn ich allein bin, aber ich singe).
  • Jedes Mal, wenn ich mein Lieblingsspiel daddele, verbringe ich dieselbe Zeitspanne mit Lesen.
  • Ich backe wieder Brot – das ruht viel zu lange, weil es immer zu viel ist, Aber jetzt.
  • Als ein Mensch, der sehr viel wahr- und aufnimmt, werde ich noch besser auf mich hören.

Ich könnte diese Liste weiterführen mit vielen Dingen, aber ich bin auch neugierig, was ihr besonderes macht, um euch zu stärken?

Ich mache nicht, was ich nicht (mehr) will

Okay, da könnte jetzt putzen stehen, aber ohne geht’s nicht sooo gut. Da sind ein paar (komische) Kleinigkeiten dabei, aber sie gehören zum Ballastabwerfen dazu.

  • Wenn ich etwas nicht mag oder machen möchte, dann kommuniziere ich das deutlich, aber freundlich. Und begründet. Also an den Stellen, wo ich manchmal vorher geschwiegen habe. Es ist ja nicht so, dass ich meine Meinung nicht klar sage, aber manchmal drücke ich mich schon, ihr auch?
  • Wenn ich unfreundlich behandelt werde, dann sage ich das und gehe nicht einfach weg. So merkt ja niemand, dass er unfreundlich ist, oder?
  • Ich werde versuchen, mich bei einigen Dingen weniger zu vergleichen oder mit mir zu hadern – ich bin ich.
  • Ich behalte nichts, was mir schlechte Laune bereiten könnte (Situationen, zu enge Kleidung, doofe Gespräche).
  • Ich möchte mich nicht mehr triggern lassen oder mich schlicht wundern bei einigen Dingen – Trigger können aber auch bereichernd sein.

Auch hier bin ich sehr gespannt, was ihr nicht mehr machen wollt?

Am Ende der Fastenzeit mache ich, was ich will und du?

In diesem Jahr habe ich zwar nichts direkt gefastet und ich mache meist, was ich will. Aber es gibt da eben immer das eine oder andere, was den Weg grüner macht. (Optimiert ist so ein doofes Wort).

Und darum ist der April eine prima Gelegenheit, auch für euch, anzufangen.

Was meint ihr?

Liebe Grüße

Eure Nicole von Life with a glow

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3 Kommentare

  1. Hej Nicole,

    ich habe mich sehr in Deinen Worten wieder gefunden. Ich mache manches, was ich so nicht will. Aber identifiziert sind die Situationen bereits. Was ja auch schon mal gut ist.

    Klare Kommunikation ist mir ebenfalls wichtig, denn sie nimmt den offenen Fragen im Kopf den Platz.

    Schöner Beitrag, danke!

    LG
    Sibille

  2. Hallo liebe Iris,
    Vielen Dank. Ich freue mich, dass ich dich anregen durfte.
    Dann wünsche ich dir Ballastweitwurf.
    Liebe Grüße
    Nicole

  3. Hallo liebe Nicole!!

    Das sind wirklich ein paar tolle Anregungen. Besonders das mit dem Ballast abwerfen werde ich mir auf die Fahne schreiben.

    Liebe Grüße, Iris ????

Kommentare sind geschlossen.