Wochenendfeierei-No 53-2020 / 2021* von „Zwischen den Jahren“ und einem neuen Jahres-Motto

enthält ggf. Werbung für den alltagsfeierlichen Wochenrückblick No 53-2020, durch Verlinkungen, zu Projekten, Bloggerkolleginnen und ggf. Kooperationen. Kennzeichnungspflichtig, allerdings immer von Herzen und aus Überzeugung.

Was hat dich diese Woche glücklich gemacht?

Diese Frage stellt Denise von Frl. Ordnung jedes Wochenende auf ihrem Blog. Ich möchte diesen Rückblick als meine persönliche Wochenendfeierei zelebrieren und dir ein bisschen erzählen, was im Hause Alltagsfeierei so los war.

Mein alltagsfeierlicher Wochenrückblick No 53-2020

Da ist es nun das Jahr 2021, das viele von uns so sehnsüchtig erwartet haben. Wobei, als ich mich gerade nochmals bezüglich der Kalenderwoche versichert habe, habe ich festgestellt, dass wir tatsächlich noch in der KW 53 von 2020 feststecken ;-))). Aber morgen dann, versprochen, sind wir auch in dieser zeitlichen Einteilung im neuen Jahr angekommen.

Mein „Zwischen den Jahren“-Gefühl endet dann hoffentlich ab morgen auch. Denn genau in diesem war ich dieses Jahr besonders stark gefangen. Die Erklärung dafür war schnell gefunden: dieser extreme Rückzug, den ich schon seit Wochen lebe, wird nun auch mir langsam zu viel. Dazu nicht wirklich die Aussicht, dass sich das zeitnah so ändern kann, wie ich es brauche, so dass selbst meine selbstauferlegte Insta-Auszeit nur so semi-gut für mich war.

Aber manchmal muss es erstmal auch schwerer werden, damit es sich leichter anfühlen kann und das tut es genau in diesem Moment, während ich meine Gedanken gerade mit dir teile.

Dass es gar nicht so einsam hier war, darüber später mehr, denn nun beginnen wir mal mit einem Rückblick, der sich eher mit der Zukunft statt der Vergangenheit beschäftigt.

Diese Woche auf diealltagsfeierin.de

„Wie Sie sehen, sehen Sie nichts.“, so kann man diese Woche wohl am besten beschreiben. Ich hatte Urlaub und dazu gehörte es auch mal, keine neuen Artikel zu veröffentlichen. Nur der Jahresrückblick durfte on air gehen und darin reisen wir gemeinsam nochmal zurück ins Jahr 2020, das sogar doch noch mehr als das Thema Corona im Gepäck hatte ;-))))))): Wochenendfeierei No 52-2020 – Bye, bye 2020, der Jahresrückblick

Wochenrückblick No 52-2020,

Vielleichter, mein neues Jahresmotto

Hast du das Wort „vielleicht“ schon mal ganz neutral wahrgenommen? Es besteht aus den Teilen „viel“ und „leicht“ und ist so zerlegt gar nicht wankelmütig, sondern eher äußerst kraftvoll.

Auf diealltagsfeierin.de geht’s um Lebensfreude, Leichtigkeit und Genuss und damit wir dafür ganz viel Zeit haben, eben auch darum, wie wir durch Vereinfachung, Weglassen und ganz viel Bauchgefühl unser Leben alltagsfeierlich und pusteblumenleicht täglich zelebrieren können.

Aber was tun, wenn einem die Leichtigkeit abhandenkommt, wenn der eigene Entscheidungsspielraum so stark durch ein Virus eingeschränkt wird, dass man manchmal nur noch Schwere spüren kann?

Dann ist die Zeit gekommen, wieder vom Außen mehr ins Innen zu blicken und sich zu fragen, wer man in seinem tiefsten Inneren eigentlich ist. Was vom Außen wirklich lebensnotwendig ist und wieviel Power doch in einem auch dann noch steckt, wenn alles recht eingefahren und vergraben und eingestaubt ist.

Wochenrückblick No 53-2020, Vielleichter, diealltagsfeierin.de

Dann ist ein Großputz angesagt, der entrümpelt, sortiert, organisiert und ausmistet. Der so ein Gefühl der Leichtigkeit schafft, der Ahnung eines Neuanfangs oder auch so den ein oder anderen Schatz offenbart, der schon fast vergessen war.

Dieses Jahr möchte ich mich mit dir gemeinsam genau darum kümmern, innen wie außen und wer weiß:

„Vielleicht ist dann alles viel leichter?“ (unbekannt)

Deshalb beginnt das alltagsfeierliche Jahr genauso und nun kommen wir zum aktuellen Newsletter:

„Viel leichter – Loslassen und Ausmisten“ ;-))) – das neue Thema für den Newsletter Januar. Bist du schon angemeldet?

Spürst du es auch? Gerade nach diesem Jahr, das unser aller Leben auf den Kopf gestellt hat, brauchen wir noch mehr Ordnung im Innen und Außen.

Deshalb wird hier groß durchgeputzt und ab Januar wird vielleicht dadurch dann alles viel leichter ;-))).

Du möchtest noch vor allen den Überblick bekommen?

Dann melde dich gerne für die pusteblumenleichte Monatspost an. Diese erscheint, um hier ganz entspannt beginnen zu können, erst am 06.01.2021.

Jeder, der sich in der Newsletter-Mailingliste registriert hat, ist im monatlichen Lostopf und kann solch ein #alltagsfeierlicheüberraschungspost-Päckchen gewinnen.

Auch denke ich darüber danach wieder eine #alltagsfeierlicheausmisterei Challenge zu beginnen. Ab Mitte Januar, jeden Tag 15 Minuten. Was hältst du davon?

Zwischen den Jahren

Wenn ich oben meine Einleitung so lese, dann könnte man den Eindruck bekommen, dass ich die letzten Tage eher in einer Starre verbracht habe. Innerlich gefühlt schon ein wenig. Von außen betrachtet so gar nicht, denn hier wurde mit dem Ausmisten und Ordnung-Schaffen schon eifrig begonnen.

Das Lustige: ich war hier gar nicht die treibende Kraft, la Familia hat es von selbst gepackt und die Zwillingsladies haben beide ihre Zimmer auf links gedreht. Das hatte zur Folge, dass das Altpapier nicht mehr in, sondern vor der Tonne gestapelt wurde, was wiederum Herrn Alltagsfeierei zum Aufräumen und Aussortieren der Garage führte. Endlich war er bereit, die Umverpackungen diverser elektronischer Geräte zu entsorgen, so dass ich mit Feuereifer beim Zerlegen dabei war. Das Auto für den Bauhof wurde vollgepackt und es folgten auch alte Kinderautositze, Inliner und Sachen, die sehr einfach losgelassen werden konnten.

Das nächste Wunder geschah: auch der Garderobenschrank im neu renovierten Flur hat endlich seinen Kreidefarbenanstrich bekommen und gerade während ich das hier schreibe, wird nun nebenan das Projekt DIY-„Garderobe“ in Angriff genommen.

Man munkelt sogar, dass die Schreibtischplatte des Gögas wieder sichtbar sei. Ein Gerücht, dem ich noch auf die Spur gehen möchte…;-))).

Rauhnächte

Ich persönlich mache ja mein Zelebrieren der Rauhnächte dafür verantwortlich. Denn die Themen jeder einzelnen Nacht haben eben oft auch mit (innerem) Aufräumen und Loslassen zu tun. Vielleicht sind da meine Vibes ja ganz unsichtbar auf la Familia übergesprungen ;-))), wer weiß, wer weiß….

Rauhnächte, von Ritualen, 13 Wünschen und dem Buch "Die Magie der Raunächte

Über die Rauhnächte hatte ich dir hier schon ein wenig geschrieben und ich zelebriere sie auch dieses Jahr wieder mit ganz viel #druckraus auf meine alltagsfeierliche Art. Denn nicht immer möchte ich mich reflektieren, abtauchen und noch tiefer graben. Oft wird mir das auch zu viel und dann ist es einfach nicht dran. Aber einen ganz besonderen Traum hatte ich und in dem wurde mir auf Nachfrage gesagt: „Heute Nacht geht es bei dir um den Glauben….den Glauben andich selbst!“, das hat mich schon ganz schön beschäftigt und das wird mich wohl auch noch länger beschäftigen.

Klitzekleine Glücklichmacher im Wochenrückblick No 53-2020

  • Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde hier ziemlich viel gespielt: Legendäre Rommé-Schlachten spielten sich hier ab, die die nicht stattgefunden Spieleabende des ausgefallenen Sommerurlaubs ersetzten.
  • Gestern auf Netflix entdeckt und gleich angesehen: „Death to 2020“ von den Machern von „Black Mirror“ – sehr unterhaltsam, spitzzüngig und mit ziemlich wahrem Kern: was 2020 so alles zu offenbaren hatte. Von SPIEGEL Kultur ziemlich zerrissen, mich hat es dennoch unterhalten.
  • Überraschungspost von einer Cousine väterlicherseits, die ich das letzte Mal wohl gesehen habe als ich 1 Jahr alt war. So war mein Papa auch an Weihnachten irgendwie ganz nah bei mir.

Was bewegt dich? 

Wie können wir gemeinsam das Jahr 2021, unabhängig davon, wie sich alles entwickeln wird, zu einem guten Jahr machen? Das bewegt mich gerade, denn ich denke dieses Jahr wird auch noch sehr herausfordernd werden. Das schreibe ich nicht, weil ich schwarzmalen möchte, sondern weil Bewusstheit die Grundlage ist, das Beste aus jedem Lebensumstand zu machen.

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Hier geht es für mich nicht um Optimierung bis ins Letzte, sondern eben um die kleinen Schritte zu dir selbst, die dir offenbaren, dass du alles in dir hast, was du brauchst, um jede Herausforderung zu meistern und um an dieser zu wachsen und nicht zu zerbrechen.

Deshalb lade ich dich dazu ein, mir gerne zu schreiben, was dich bewegt und mit dem Wissen der Vielen, das ich hier sammeln und teilen kann, können wir etwas Großartiges erschaffen, kleine Herzhüpfereien inklusive.

Ich freue mich auf deine Post und deine Kommentare. Hab einen schönen ersten Sonntag des neuen Jahres.

Sonntagsfeierliche Grüße

Bettina, diealltagsfeierin.de

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3 Kommentare

  1. Liebe Bettina,

    viel leichter … ein schönes Motto und meinem diesjährigen sehr ähnlich. 😉

    Und nicht nur Dir, sondern selbst mir – und das will wirklich etwas heißen, ich kann sehr, sehr, sehr gut mit mir alleine sein – wird das Sich-Zurückziehen langsam zu viel.

    Aber es hilft ja nichts und deswegen möchte ich dieses Jahr „leicht nehmen“ … egal was kommt. Anschauen, Atmen, Akzeptieren was ist und Loslassen … bzw. gucken, was für mich geht/passt. Ich hoffe, ich komme so „viel leichter“ durch das Jahr 2021. Ich habe übrigens am Silvesterabend 80% der Newsletter abbestellt. Sehr befreiend … den alltagsfeierlichen selbstverständlich nicht.

    Da die Rauhnächte ja scheinbar eine ganz magische Wirkung bei Euch im Haus entfaltet haben, möchte ich diese im nächsten Jahr auch ausführlicher zelebrieren. Aber vielleicht war es doch schon ein bisschen ansteckend, denn … ich kann berichten, mein Mann hat den Kofferraum voll und wird morgen zum Wertstoffhof fahren. Ich kann es kaum glauben.

    Bei der alltagsfeierlichen Ausmisterei bin ich sehr gerne wieder dabei. Die Räume, die ich bereits „alltagsfeierlich ausgemistet“ habe – wann war das noch 2018 oder 2019? – sind immer noch so aufgeräumt, dass ich eine für mich gute Ordentlich- und Übersichtlichkeit leicht wieder herstellen kann. Das werde ich in den nächsten Tagen nach und nach machen, damit ich mich dann ab Mitte des Monats den sogenannten „Fröschen“ – nämlich dem verwaisten 1. OG und daran anschließend der Umorganisation meines Arbeitszimmers widmen kann. Ob meine Motivation dann noch bis zum Dachboden reichen wird … mal abwarten.

    Ich freue mich auf ein viel leichteres 2021 mit Dir.

    Take it easy 😉

    Liebe Grüße von Katrin

  2. Liebe Bettina,
    ich bin, wieder einmal, sehr berührt von deinen Worten. Denn mir geht es genauso wie dir. Ich weiß, dass dieses Jahr nicht die Leichtigkeit und Freiheit enthalten wird, die immer so heraufbeschworen wird. Vielleicht in der zweiten Hälfte. Wenn ich dann das Verhalten an den Skipisten sehe, wird es mir Angst und bange.
    Aber ich glaube an das Gute und weiß, dass sich alles zurechtrücken wird. Mit Geduld, Respekt und Anstand. Und Abstand.
    Ich werde mich in diesem Jahr mal näher mit den Rauhnächten auseinandersetzen. Meine letzten beiden Tage waren auch ein wenig von Schwermut geprägt. Aus mehreren Gründen. Aber dein Vielleicht-Motto mag ich. Und weiter zu mir reisen werde ich auch in diesem Jahr.
    Ich wünsche dir viel leicht und Balance und freue mich auf das Jahr mit dir.
    Liebste Grüße
    Nicole

  3. Liebe Bettina,
    mal wieder ein wundervoller Beitrag. Ich kann mich in so vielem wiedererkennen und Du schreibst mir so oft aus der Seele.

    Auch ich denke und fühle, dass es nochmal ein herausforderndes Jahr wird, dass Strukturen überprüft werden, die bereits ausgedient haben, dass es noch einiges an Veränderungen geben wird, manche schmerzhaft, manche dringend nötig, aber es kommt immer darauf an, was wir selbst damit anfangen. Ich habe meine eigene Schöpferkraft in der Hand und im Herzen. Das ist es auch was es viel leichter machen kann.

    Was mich bewegt? Vertrauen in mich und meinen eigenen Weg zu haben, mich eben nicht von außen ablenken zu lassen und mir einreden zu lassen, dass ich dieses und jenes tun muss. In gewisser Weise wie ein Baum im Boden verwurzelt sein und doch flexibel und biegsam mit meiner Krone in den Himmel zu wachsen. Den Wind, das Leben und die Liebe zu spüren und Brücken zu bauen, indem ich die Hand reiche, Impulse anbiete und immer wieder jeden einzelnen daran erinnern möchte, dass alles bereits in uns ist.

    Ich wünsche Dir einen wundervollen Sonntag und hab’s fein und viel leichter

    Pusteblumenleichte Grüße
    Christina

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