Schuhe stapeln sich im Eingangsbereich, Jacken liegen rum, die Arbeitstasche steht noch genauso, wie sie zuletzt abgestellt wurde, das Frühstücksgeschirr ziert noch den Tisch…
Kurzum: Das ganz normale Chaos des wahren Lebens tobt und ihr wollt schnell für eine Grundordnung sorgen?
Meine drei ultimativen Tipps für eine schnelle Grundordnung:
Der Anfang – immer vom Eingangsbereich her
Ich fange mit dem Aufräumen immer vom Eingangsbereich der Wohnung her an, also von der Wohnungs- bzw. Haustür. Besucher sehen und betreten die Wohnung immer zuerst von dieser Stelle aus.
Ein paar kleine Handgriffe, und der erste Eindruck ist gleich viel ordentlicher:
Schuhe kommen in den Schuhschrank, Jacken werden an der Garderobe aufgehängt und Taschen bzw. Einkaufskörbe kommen an den dafür vorgesehenen Platz. Die geöffnete und durchgesehene Post wird von der gern genommenen „Zwischenablage“ auf dem Schuhschrank ins Büro gebracht (und dort am besten zeitnah abgeheftet), Briefkuverts, Prospekte und Kataloge können evtl. direkt ins Altpapier. Schlüssel kommen ans Schlüsselbrett, eventuell vorhandene Teppiche oder Schuhabstreifer werden kurz gesaugt oder gesäubert.
Schon kann (spontaner) Besuch euch nicht mehr unangenehm im Chaos überraschen.
Fotocredit: Nina
Zusätzlich: Im Außenbereich vor der Wohnungs- bzw. Haustür an das regelmäßige Abkehren von Spinnweben, Abwischen der Fensterbretter und des Briefkastens sowie Reinigen der Klingel denken!
Flächen freiräumen
Für schnelle Ordnung hilft das Freiräumen von Flächen ungemein. Esstisch, Couchtisch und Küchenarbeitsfläche abräumen, alle Dinge an den dafür vorgesehenen Platz räumen, Fläche feucht abwischen – im Handumdrehen wirkt alles viel ordentlicher.
„Fortgeschrittene“ Ordnungsfans halten den Fußboden und die Fensterbretter möglichst frei. Saubermachen fällt so deutlich einfacher und geht schneller, wenn nicht erst alles weggeräumt werden muss.
Fotocredit: Nina
Maschinen on!
Über eine Spülmaschine und/oder Waschmaschine verfügt fast jeder Haushalt. Wenn das Haushaltschaos groß ist und ich nicht so recht weiß, wo ich anfangen soll, befülle ich zuerst die Spülmaschine mit herumstehendem Geschirr und schalte sie direkt an. Ganz nach dem Motto: „Die Maschinen müssen laufen!“
Fotocredit: Nina
Ebenso ein Gang durch Schlaf- und Badezimmer, zu waschende Kleidungsstücke einsammeln (Fortgeschrittene haben wahrscheinlich eine extra dafür vorgesehene Wäschetonne o. ä.) und wenn genug zusammen kommt, Waschmaschine anstellen.
Die beiden Maschinen helfen bei der Hausarbeit – und schon kann man sich in dieser Zeit anderen Ordnungs-Dingen widmen. Manchmal fühl ich mich dann nicht so allein mit der Arbeit ;- ).
Wie gefallen euch die drei Tipps? Schreibt gern eure Tipps für schnelle Grundordnung in die Kommentare.
Es grüßt euch herzlich,
Nina
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