Weihnachtsbäckerei No. 01 * Mozartkugeln *

gebackene Mozartkugeln mit Marzipan, Pistazien und Nugart, verziert mit weißer Schokolade

Weihnachtsbäckerei Session 1: gebackene Mozartkugeln

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Yeah, endlich ist es so weit, der Backofen darf zum Glühen gebracht werden und wir starten mit den gebackenen Mozartkugeln. Die Weihnachtsbäckerei beginnt und jeder, der mich auch letztes Jahr schon auf Instagram begleitet weiß, dass ich da einfach mal so dezent eskaliere. Aber so richtig und das habe ich dieses Jahr auch wieder vor. Warum das so ist, werde ich später mal erzählen, dazu gibt es nämlich sogar ein Rezept. Quasi etwas mit dem alles begonnen hat.

Heute allerdings fange ich mit dem Klassiker der Alltagsfeiereifamilie an. Plätzchen, die auf keinen Fall, gar nie nicht, fehlen dürfen (böse Gögazungen behaupten auch, dass eigentlich nur diese kleinen Glücklichmacher nötig wären……..Banause!) und deshalb hier auch, alle Jahre wieder, gebacken werden. Immer gleich in der doppelten Menge, denn mit einem einfachen Rezept brauche ich da gar nicht erst anzufangen.

Dieses Rezept ist auch ein Gemeinschaftsprojekt der Mädels und mir, das sich, ganz meiner Vorliebe entgegen, lieber alleine in der Küche zu wursteln, als Tradition festgesetzt hat.

Warum das so ist, erklärt sich nachher von selbst.

Ach ja eine klitzekleine Kleinigkeit bleibt noch zu erwähnen, wer jetzt kein Marzipanliebhaber ist, dem wird das hier nicht so gut gefallen, alle anderen haltet euch fest, jetzt geht es los:

Für 48 gebackene Mozartkugeln brauchst du:

Knetteig:

300g Weizenmehl

30 g Kakaopulver

1 Msp Backpulver

150 g Zucker

Vanillezucker (1 Päckchen)

1 Prise Salz

200 g Butter

1 Ei (mittlere Größe)

Füllung:

200 g Marzipanrohmasse

30 g gemahlene Pistazienkerne

100 g gekühlter Nuss-Nugart

gebackene Mozartkugeln, Marzipan, Nugat, Pistazien, Weihnachtsbaeckerei, Plaetzchen backen, Plaetzchen, PlaetzchenrezeptVerzieren:

150 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:

Für den All-in-Knetteig alle o. g. Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Rührgerätes zu einem Teig verkneten.

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Wenn alles zu einem glatten Teig verarbeitet ist, diesen erstmal in den Kühlschrank für etwa 1 Stunde kalt stellen.

Dann geht es an die Füllung und da kommen die kleinen Kinderhände ins Spiel, denn zu allererst darf das Marzipan mit den Pistazien vermatscht verknetet werden und das ist ja wohl der JOB für die Süßen.

Danach das Pistatzienmarzipan in 48 Stücke teilen und schon haben wir ein bisschen Bruchrechnen ins Spiel gebracht ;-).

Ebenso das gekühlte Nuss-Nugart in 48 Stückchen teilen, dabei darf auch ab und an mal ein Stückchen im Mund des fleißigen Helferleins landen ;-).

Jetzt das Marzipan platt drücken und mittig das Nugat platzieren. Dann mit dem Marzipan das Nugat umhüllen und flink zu Kugeln rollen.

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Anschließend den Teig aus dem Kühlschrank holen und ihn ebenfalls in 48 Stücke teilen (wenn das mal keine angewandte Mathematik ist). Die Teigstückchen um die Pistazienmarzipannugartkugeln (cooles Wort) legen und wieder zu einer Kugel formen.

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Auf einem, mit Backpapier belegtem, Backblech positionieren und dabei genügend Abstand halten.

Den Backofen auf 180° Grad Umluft (oder 200° Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen und alle Kugeln, wie beschrieben, formen.

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Die Backzeit beträgt ca. 15 Minuten pro Backblech.

Wenn die Mozartkugeln ausgekühlt sind, werden diese noch mit weißer Kuvertüre verziert. Dazu die Kuvertüre im heißen Wasserbad, bei schwacher Hitze, schmelzen und mit Hilfe eines Teelöffels die Kugeln mit der Schokolade besprenkeln.

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Danach bleibt nur noch die Überlegung wo diese zauberhaften Träumchen am besten versteckt werden, ob vielleicht doch lieber die doppelte Menge gebacken wird (unter 98 Stück geht im Alltagsfeiereihaus mal gar nix) oder ob man gleich alles stehen und liegen lässt und sie sich, mal eben, genussvoll schmecken lässt.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken.

Alltagsfeierliche Grüße

Bettina

P.S. ganz viele weitere Plätzchen-Rezepte findest du, wenn du auf den Link klickst.

gebackene Mozartkugeln mit Marzipan, Pistazien und Nugart, verziert mit weißer Schokolade

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2 Kommentare

  1. […] gebackene Plätzchen. Falls ihr Mozartkugeln auch so sehr mögt wie ich, möchte ich euch hier ein Rezept ans Herz legen von der lieben Alltagsfeierin Bettina – ich habe sie ausprobiert und sie wurden für so gut befunden, dass ich das Rezept eben zum […]

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